Ungarn

Vogelgrippe breitet sich auf ungarischen Bauernhöfen aus

Der Vogelgrippe-Subtyp H5N1 wurde auf Entenfarmen im Kreis Fejér im Westen und im Kreis Hajdu-Bihar im Osten des Landes identifiziert, teilte die Lebensmittelsicherheitsbehörde Nebih am Dienstag mit.

Erster Nachweis einer Vogelgrippe

Der Vogelgrippe-Subtyp H5N1 wurde auf einer Entenfarm im Kreis Békés im Südosten des Landes identifiziert, teilte die Lebensmittelsicherheitsbehörde Nébih am 2. Oktober 2024 mit.

In Fuzesgyarmat werden rund 25.000 Enten vernichtet. Rund um den Hof wurden Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet.

Tage zuvor wurde die Vogelgrippe in der Wildvogelpopulation festgestellt.

Komitat Csongrád-Csanád

Am Montag teilte die Lebensmittelsicherheitsbehörde Nebih mit, dass der Subtyp der Vogelgrippe H5N1 auf einer Entenfarm im Komitat Csongrád-Csanád im Süden des Landes identifiziert wurde.

Der Bauernhof in Pusztaszer hat rund 9.500 Enten getötet. Rund um den Hof wurden Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet.

Kreis Fejér und Hajdú-Buhar

Auf den Farmen in Mezőfalva und Hajdúnánás seien über 40.000 Enten getötet worden, sagte Nébih heute.

Rund um die Höfe wurden Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet.

Warum ist die Vogelgrippe gefährlich?

Die Vogelgrippe oder Vogelgrippe ist vor allem deshalb gefährlich, weil sie bei Vögeln und Menschen schwere Krankheiten verursachen kann. Hier sind die Hauptgründe, warum es als so gefährlich gilt:

1. Hohe Sterblichkeitsrate bei Vögeln:
Vogelgrippeviren können sich schnell unter Wildvögeln und Geflügel ausbreiten und zu verheerenden Ausbrüchen führen, bei denen zahlreiche Vögel sterben. Dies hat erhebliche wirtschaftliche Folgen für die Geflügelindustrie.

2. Potenzial zur Ansteckung von Menschen:
Einige Vogelgrippestämme, insbesondere H5N1 und H7N9, können von Vögeln auf den Menschen übertragen werden. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist zwar selten, doch wenn sie auftritt, kann die Infektion schwerwiegend und oft tödlich sein. Die Sterblichkeitsrate bei infizierten Menschen kann bis zu 60 % betragen, was viel höher ist als bei der typischen saisonalen Grippe.

3. Schwere Erkrankung beim Menschen:
Wenn Menschen an der Vogelgrippe erkranken, führt dies häufig zu schweren Atemwegserkrankungen, Lungenentzündung und Komplikationen wie Multiorganversagen. Die Symptome sind schwerwiegender als bei typischen Grippefällen und führen zu Krankenhausaufenthalten und hohen Sterblichkeitsraten.

4. Mutationsrisiko:
Das Virus weist ein hohes Mutationspotential auf. Würde die Vogelgrippe zu einer Form mutieren, die sich leicht zwischen Menschen ausbreitet, könnte sie eine globale Pandemie auslösen. Es besteht die Befürchtung, dass es sich mit menschlichen Grippeviren verbinden und möglicherweise einen hoch ansteckenden und tödlichen Stamm bilden könnte.

5. Eingeschränkte Immunität:
Da die Vogelgrippe nicht häufig von Mensch zu Mensch übertragen wird, sind die meisten Menschen dagegen nicht immun. Dieser Mangel an Immunität erhöht die Gefahr einer weit verbreiteten Infektion, wenn eine hoch übertragbare Form auftritt.

6. Mangel an Impfstoffen:
Es gibt zwar Impfstoffe gegen die Vogelgrippe, diese sind jedoch nicht für die breite Öffentlichkeit verfügbar und möglicherweise nicht gegen alle Stämme wirksam. Dies bedeutet, dass es nur begrenzte Abwehrmöglichkeiten gegen einen großflächigen Ausbruch gäbe.

Diese Faktoren zusammen machen die Vogelgrippe zu einem ernsten globalen Gesundheitsproblem, insbesondere weil die Virusentwicklung unvorhersehbar ist.

Der betroffene Landwirt hat Anspruch auf eine staatliche Entschädigung für die Maßnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe.

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