
Verurteilung der ossetischen Ehefrau eines berüchtigten tadschikischen IS-Rekrutierers zu elf Jahren Gefängnis

Ein Gericht in Russland verurteilte Anfang August die ossetische Ehefrau eines berüchtigten IS-Anwerbers in Tadschikistan zu elf Jahren Gefängnis wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Madina Bondarenko wurde schuldig befunden, der extremistischen Gruppe beigetreten zu sein, wie ein Verwandter am 3. September gegenüber RFE/RL berichtete. Bondarenkos Ehemann war bekannt für seine Rekrutierungstätigkeiten für den IS in Tadschikistan. Dieser Fall wirft ein weiteres Licht auf die Bedrohung durch den Terrorismus in Russland und der Region insgesamt. Bondarenko ist nicht das erste Familienmitglied eines IS-Anwerbers, das aufgrund von Verbindungen zu terroristischen Gruppen verurteilt wurde. Die Behörden haben betont, dass sie weiterhin hart gegen Extremisten und deren Unterstützer vorgehen werden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.






