Tadschikistan

Migranten im Moskauer Café angegriffen: Maßnahmen gegen Zentralasiaten verschärft

Intensivierte Kampagne gegen Migranten in Moskau

Mitarbeiter und Kunden eines Moskauer Cafés, das zentralasiatische Angestellte beschäftigt, berichten von gewaltsamen Übergriffen durch die Polizei während eines Überfalls. Viele sehen dies als Teil einer verstärkten Kampagne gegen Migranten aus der Region.

Vorgehensweise der Polizei

Berichten zufolge werden Migranten auch dann zur Zielscheibe, wenn keine Verstöße gegen die Dokumentation vorliegen. Russland ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Ziel für Arbeiter aus Zentralasien, die jährlich erhebliche Summen nach Hause transferieren.

Der Krieg in der Ukraine sowie jüngste Terroranschläge, darunter ein Angriff im März 2024 auf den Crocus-Hallen-Komplex in einem Moskauer Vorort, haben zu einem beispiellosen Druck auf Wanderarbeiter geführt. Im Zusammenhang mit diesem Vorfall wurden vier Tadschikische Männer festgenommen, nachdem die extremistische Gruppe IS in Russland eine verheerende Attacke ausgeführt hatte, bei der über 140 Menschen getötet und mehr als 550 verletzt wurden.

Migranten im Visier

Migrationen berichten von gezielten Kontrollen an verschiedenen öffentlichen Orten wie Transportzentren, Hotels und Restaurants. Diese Kontrollen sind Teil einer konzertierten Anstrengung, die durch geänderte Gesetze im letzten Jahr begünstigt wurde, wodurch die russische Polizei mehr Befugnisse erhält, Migranten ohne Gerichtsbeschluss abzuschieben.

Kirgistanische Migranten gaben an, während einer Razzia im vergangenen Monat in einem beliebten Badehauskomplex in Moskau geschlagen und gedemütigt worden zu sein. Lokale Medien berichten, dass aufgrund dieser häufigen Überfälle bis zu drei Viertel der Cafés und Restaurants, die sich auf die zentralasiatische Gemeinschaft fokussieren, geschlossen wurden.

Gewalt und Nationalismus

Augenzeugenberichte schildern Taktiken, die Gewalt, Demütigung und Sachschäden beinhalten. In einigen Fällen wurde die nationalistische Gruppe "Russische Gemeinschaft" beschuldigt, als selbsternannte "Bürgerpatrouillen" zu agieren. Diese Gruppen sollen zusammen mit der Polizei an Angriffen auf Migranten beteiligt gewesen sein, die dabei gefilmt und verbal sowie körperlich misshandelt wurden.

Offizielle Statistiken zeigen einen signifikanten Anstieg der Abschiebungen aus Moskau. In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 wurden 4.800 Migranten, hauptsächlich aus Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan, abgeschoben – ein Anstieg von etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Diese Entwicklungen werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Behandlung von Migranten in Russland und die gesellschaftlichen Spannungen, die durch den anhaltenden Konflikt und die Sicherheitslage verschärft werden.

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