Ungarn

„Ungarn und Serbien errichten neue Ölpipeline“

Ungarn und Serbien werden eine 128 Kilometer lange Ölpipeline zwischen Algyő in Ungarn und Novi Sad (Újvidek) in Serbien bauen, um die Energiesicherheit zu verbessern. Dies wurde vom ungarischen Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel Péter Szijjártó in Belgrad nach einer Sitzung des gemischten Wirtschaftsausschusses bekannt gegeben. Der Vertrag über das Projekt, das von Ungarns staatlichem Ölkonzern MOL und Serbiens Transnafta umgesetzt werden soll, wird am 20. Juni auf dem Gipfeltreffen der Regierungen beider Länder unterzeichnet.

Weiter wurde bei dem Treffen vereinbart, dass das ungarische Energieunternehmen MVM und der serbische Gasversorger Srbijagas ein gemeinsames regionales Erdgashandelsunternehmen gründen werden. Außerdem wird Ungarn im Namen Serbiens 100 Millionen Kubikmeter Gas speichern und sich an der Modernisierung des serbischen Stromnetzes beteiligen. Minister Szijjártó betonte zudem, dass die Arbeiten zur Verdoppelung der Kapazität der Verbindungsleitung, die die Stromnetze beider Länder verbindet, planmäßig verlaufen seien.

Um den grenzüberschreitenden Verkehr zu verbessern, werden zudem Maßnahmen ergriffen, wie beispielsweise die Umgestaltung des Grenzübergangs Hercegszanto, um dort den Gütertransport zu ermöglichen. Die Öffnungszeiten an den Grenzstationen sollen verlängert werden.

Minister Szijjártó betonte auch die Bedeutung einer zuverlässigen Partnerschaft zwischen Ungarn und Serbien, insbesondere in Zeiten des Krieges in der Ukraine. Beide Länder würden den Frieden unterstützen und seien sich einig, dass es am wichtigsten sei, Leben zu retten, was nur möglich sei, wenn Frieden herrsche. Das Thema der illegalen Migration ist ebenfalls von hoher Bedeutung für die Zusammenarbeit zwischen den Ländern. Ungarn und Serbien wollen ihre Zusammenarbeit stärken, um die äußere Verteidigungslinie der EU weiter nach Süden zu verschieben.

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