Ungarn

Ungarischer Regierungsbeamter beschimpft Auswanderer als ‚Verräter‘

Der ungarische Militärhistoriker László Töll sorgte kürzlich mit kontroversen Aussagen für Aufsehen und Empörung bei ungarischen Expatriates und der Öffentlichkeit. In einer Rede vor Kadetten in Eger bezeichnete Töll alle Ungarn, die im Ausland leben, als „Verräter“. Seine Äußerungen, die auf YouTube veröffentlicht wurden, haben seitdem zu erheblicher Kritik geführt.

Töll, der auch als Regierungskommissar für militärische Identität fungiert, argumentierte, dass das Verlassen des Landes ein Akt des Verrats sei. Er betonte, dass diejenigen, die im Ausland ein neues Leben aufbauen, die Opfer und Helden vergangener Schlachten wie der von Muhi im Jahr 1241 nicht respektieren.

Obwohl Töll anerkennt, dass es Gründe geben mag, warum Menschen im Ausland studieren oder arbeiten, besteht er darauf, dass sie früher oder später nach Ungarn zurückkehren sollten. Er warnt davor, dass die Nachkommen derjenigen, die im Ausland bleiben, nicht mehr ungarisch sein werden.

Das ungarische Verteidigungsministerium hat bisher nicht direkt auf Tölls Aussagen reagiert, sondern stattdessen die Aufmerksamkeit auf andere politische Themen gelenkt. Kritiker warnen davor, dass solche nationalistischen Rhetoriken, die junge Menschen erreichen, dazu dienen, die ungarische Diaspora zu polarisieren und zu stigmatisieren.

Die Kommentare von László Töll und die Reaktion des Ministeriums spiegeln eine breitere nationalistische Erzählung wider, die Auswanderung und ausländischen Einfluss als Bedrohungen für das Land darstellt. Diese Ablenkung von internen Problemen könnte langfristig negative Auswirkungen haben.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"