Ungarn

Ukraine stimmt Kompromiss mit Ungarn über Minderheitenrechte zu

Die Ukraine ist bereit, mit Ungarn eine Einigung über die Erfüllung der EU-Anforderungen zum Schutz der Rechte nationaler Minderheiten zu erzielen, sagte Olha Stefanishyna, stellvertretende Ministerpräsidentin für europäische und euroatlantische Integration, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Kiew.

Stefanishyna fügte hinzu, dass die Rechte der ungarischen Minderheit in der Ukraine gewährleistet seien. Behauptungen, die Ungarn seien von der russischen Aggression gegen die Ukraine besonders betroffen, wies sie zurück. „Die ungarische Minderheit hat viel weniger gelitten als beispielsweise die griechische Minderheit in der Region Asow“, stellte sie fest.

Ihrer Meinung nach behält sich Ungarn das Recht vor, den EU-Beitrittsprozess der Ukraine willkürlich zu blockieren, sie glaubt jedoch nicht, dass die ungarische Frage das Haupthindernis im EU-Erweiterungsprozess sein sollte. „Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Herausforderung meistern werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir politisches Verständnis finden werden“, betonte sie.

Derzeit wird ein Dialog mit der EU darüber geführt, wie sich die Ukraine darauf vorbereitet, den Schutz der ungarischen Gemeinschaft in der Ukraine zu verbessern.

Die ukrainische Delegation habe Ungarn im September einen detaillierten Plan vorgelegt, der sowohl praktische Schritte wie die Bereitstellung von Lehrbüchern für Kinder mit ungarischer Muttersprache als auch Pläne für Gesetzesänderungen umfasste, erinnerte sie. Auf die Frage, ob es in der Ukraine „rote Linien“ für Gesetzesänderungen gebe, antwortete sie, dass „diese Änderungen in keiner Weise den Gebrauch der ukrainischen Sprache beeinträchtigen“.

Ungarn heute hat mehrfach über die Entrechtung der in der Ukraine lebenden ungarischen Minderheit berichtet. Beispielsweise nimmt das ukrainische Bildungsgesetz den ungarischen Minderheitsschülern das Recht und die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache zu lernen.

Darüber hinaus verabschiedete das ukrainische Parlament im September eine Änderung des Minderheitengesetzes, die die Rechte nationaler Minderheiten immer noch nicht wiederherstellt. Mit dem Änderungstext wird ein wichtiges Kriterium zur Definition nationaler Minderheiten gestrichen, nämlich dass ihre Vertreter traditionell auf dem Territorium der Ukraine leben.

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Über MTI, ausgewähltes Bild: Facebook/KMKSZ – Transkarpatien-Ungarischer Kulturverein

Quelle: Hungary Today

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