
Studie zeigt: Belastende Arbeitsbedingungen beeinträchtigen psychische Gesundheit – Aktuelle Meldungen

US-Studie belegt Auswirkungen von Arbeitsbedingungen auf psychische Gesundheit
Eine Studie der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) untersuchte im Jahr 2021 die Auswirkungen von Arbeitsbedingungen auf die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern. Dem Bericht zufolge wirken sich unflexible Arbeitsbedingungen, Nachtarbeit und wechselnde Arbeitszeiten negativ auf die psychische Gesundheit aus. Diese Faktoren verstärken psychische Probleme und beeinträchtigen die sozialen und beruflichen Beziehungen der Arbeitnehmer.
Die Studie stellte fest, dass 4,8 Prozent der Nachtarbeiter und 3,9 Prozent derjenigen mit wechselnden Arbeitszeiten psychische Beschwerden entwickeln, im Vergleich zu 2,3 Prozent der Tagarbeiter. Wenn es Schwierigkeiten gibt, Arbeitszeiten zu ändern, liegt die Rate der Stressentwicklung bei 4,2 Prozent, während es bei denjenigen, die in flexibleren Arbeitsbedingungen arbeiten, nur 2,2 Prozent sind. Wenn Menschen trotz psychischer Probleme arbeiten müssen, hat dies einen negativen Effekt auf die psychische Gesundheit. Hier stellte die Studie eine Rate von 5,8 Prozent bei den arbeitenden Betroffenen, im Vergleich zu 1,9 Prozent bei denen, die während dieser Zeit nicht arbeiten mussten, fest.
Ein Psychologe, der an der Studie beteiligt war, betonte, dass Arbeitszeiten vorhersehbar sein sollten, damit die Menschen nicht das Gefühl hätten, dass ihr Leben außerhalb ihrer Kontrolle liegt. Darüber hinaus sollten flexiblere Arbeitsbedingungen angeboten werden, um Mitarbeiter in Notfällen unterstützen zu können.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Verbesserung von Arbeitsbedingungen ein wichtiger Schritt zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz ist.