Ungarn

Preisexplosion in ungarischen Bädern – Die Gründe hierfür

Bäder in Ungarn stehen vor weiteren Preiserhöhungen

Während Bäder in Ungarn bereits ein Vermögen kosten, steht ein weiterer Preisanstieg bevor. Insiderquellen deuten darauf hin, dass steigende Wasser- und Abwassergebühren zu bevorstehenden Preiserhöhungen führen werden. Hier erfahren Sie, was Sie im Mai und Juni in Bezug auf die Preise für Badekarten erwarten können.

Die Inflation bremst die steigenden Preise

Bereits im Januar haben wir darüber berichtet HIER wie Eintrittspreise für Heilbäder und Bäder in Ungarn hatte beispiellose Höhen erreicht. Der durchschnittliche Anstieg betrug satte 5–6 %, wobei Touristen-Hotspots die Hauptlast des Anstiegs trugen. Somit ist es nahezu unmöglich geworden, ein Badeerlebnis unter 10.000 HUF (25,7 EUR) zu genießen, obwohl die Tarife für Kinder und Rentner weiterhin günstiger sind. Alternativ bleibt es eine preisgünstigere Option, dem städtischen Trubel zu entfliehen und in die malerische Landschaft einzutauchen.

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Bäder in Ungarn werden weiteren Zuwachs verzeichnen

Als RTL berichtet, der drohende Anstieg in Wasser und Abwassergebühren dürften ein Hauptauslöser für weitere Preiserhöhungen sein. Nach den Gebührenänderungen im Januar könnten den Bädern zusätzliche Kosten in zweistelliger Millionenhöhe entstehen, was eine entsprechende Erhöhung der Eintrittspreise erforderlich machen würde. Zoltán Balogh, Generalsekretär des Ungarischen Badeverbandes, warnte:

„Im Mai und Juni sind die meisten Spas gezwungen, ihre Preise um 10 bis 15 Prozent gegenüber den aktuellen Preisen zu erhöhen.“

Balogh erklärte, dass viele Spas zwar über eigene Wasserquellen verfügen, für Sanitäranlagen, Restaurants und Pools jedoch auf das öffentliche Netz angewiesen sind. In einigen Kurorten stiegen die Wasserpreise um das Zweieinhalbfache, die Abwassergebühren und Grundgebühren verdreifachten sich.

Minderung zusätzlicher Kosten

Balogh fügte hinzu, dass die Erhöhung der Wasser- und Abwassergebühren zu zusätzlichen Ausgaben von rund 10 Millionen HUF (25.695 EUR) pro Jahr für kleine bis mittlere Kurorte und Bäder in Ungarn und über 100 Millionen HUF (256.951 EUR) für größere Einrichtungen führt. Folglich bleibt den Betreibern keine andere Wahl, als diese Kosten durch Ticketpreiserhöhungen auszugleichen.

Der ungarische Wasserversorgungsverband verteidigte die Gebührenanpassungen als notwendig, um die Servicequalität aufrechtzuerhalten. Viktor Kurdi, Präsident des Ungarischen Wasserversorgungsverbandes, sagte:

„Diese Gebühren stagnieren seit 12 Jahren und betragen lediglich 2,5 Zehntel Prozent. Seit über einem Jahrzehnt tragen Dienstleister diese Kosten ohne Berücksichtigung der Inflation.“

Der Ungarische Badeverband ist zwar zuversichtlich, dass der Preisanstieg nicht zu Umsatzeinbußen führen wird, ist jedoch weiterhin bereit, Verträge außerhalb der Spitzenzeiten zu kündigen, um Kosten zu senken und die Finanzen zu schützen.

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