Ungarn

Präsident Novák: Zwei Nobelpreise sind „große Ehre“ für Ungarn

Die ungarische Präsidentin, Katalin Novák, hat die beiden Nobelpreise, die von den ungarischen Wissenschaftlern Katalin Karikó und Ferenc Krausz gewonnen wurden, als „große Ehre“ für Ungarn bezeichnet. In einem Interview mit der Nachrichtenseite feol.hu äußerte sie am Montag ihre Freude darüber. Novák ermutigte dazu, dass das ganze Land gemeinsam die außergewöhnlichen Leistungen dieser beiden Ungarn feiert.

Einen Nobelpreisträger zu haben, sei bereits etwas, auf das man stolz sein könne, aber zwei gleichzeitig zu haben, sei ein wahres Wunder, so die Präsidentin. Sie wies darauf hin, dass die Bewohner des zentralungarischen Komitats Fejer besonders stolz darauf sein könnten, dass Ferenc Krausz, ein Physiker, aus ihrer Region stammt und nun ebenfalls einen Nobelpreis gewonnen hat.

Novák betonte, dass Karikó und Krausz beide Ungarn mit ungarischer Denkweise seien und es durch ihre Forschung und Erkenntnisse geschafft hätten, Millionen von Menschen das Leben zu retten. Sie fügte hinzu, dass der Nobelpreis dem ungarischen Bildungssystem zu verdanken sei.

Während ihres Besuchs im Komitat Fejer traf Novák auch die Eltern von Krausz. Sie bedankte sich im Namen aller Ungarn bei ihnen und konnte ihnen persönlich in die Augen sehen. Anschließend besuchte sie die Grundschule, an der Krausz seine wissenschaftliche Karriere begonnen hatte. Die Präsidentin lobte die Lehrer und das ungarische Bildungssystem, die eine solide Grundlage für erfolgreiche Schüler bieten würden.

Novák stellte fest, dass Ungarn die Voraussetzungen für die Anerkennung und finanzielle Wertschätzung der Lehrer schaffen müsse. Sie betonte, dass der Erfolg der Nobelpreisträger deutlich zeige, dass die ungarische Bildung eine solide Grundlage biete, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.

In Bezug auf die familienfreundliche Strategie Ungarns erklärte Novák, dass alle drei Komponenten (Gott, Land, Familie) dieser Triade Angriffen ausgesetzt seien. Dennoch sei die Familie als engste und natürlichste Gemeinschaft der Garant für Sicherheit. Die Präsidentin bekräftigte, dass sie als Frau und Mutter die Bedeutung einer echten Entscheidungsfreiheit für Frauen hervorhebe, damit sie sich nicht zwischen Familie und Beruf entscheiden müssten.

Die Stärkung von Familien sei keine ausschließlich ungarische Aufgabe, sagte Novák. Sie verwies auf den Budapester Demografiegipfel, an dem im vergangenen Monat zahlreiche internationale Redner und Teilnehmer teilgenommen haben. Die Präsidentin begrüßte die wachsende Zahl internationaler Mitglieder im „familienfreundlichen Bündnis“ und warnte vor den Folgen des demografischen Wandels.

Um den Dialog über demografische Probleme und deren Lösungen zu erleichtern, kündigte Novák die Einrichtung eines demografischen Runden Tisches an.

Es bleibt abzuwarten, wie die Erfolge der ungarischen Nobelpreisträger und die Bemühungen zur Stärkung von Familien das Land weiter prägen werden.

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