Peking – Gastgeber des ungarischen Ballsportturniers
Am kommenden Wochenende wird in Peking das nächste Turnier der Teqball World Series ausgetragen, das als größtes Preisgeld-Event des Jahres gilt, berichtet Index.
Teqball, eine Sportart, die vor nur einem Jahrzehnt von Gábor Borsányi, Viktor Huszár und György Gattyán in Ungarn entwickelt wurde, hat eine immense Popularität erlangt und eine weltweite Anhängerschaft von Millionen gewonnen. Das Turnier in Peking spiegelt das Wachstum dieses Sports wider, das sich über Europa hinaus bis in den fernen Osten ausgebreitet hat, wie die Eröffnung des weltweit ersten Teqball-Forschungszentrums in Peking zeigt.
Béla Müller, der Kommunikationsleiter der FITEQ (International Teqball Federation), betonte, dass sich die Entwicklung des Sports an der steigenden Anzahl von Austragungsorten und Teilnehmern widerspiegelt.
„Während Teqball in den ersten zehn Jahren auf Europa ausgerichtet war, verschiebt sich der Schwerpunkt nun nach Fernost“, erklärte er.
Diese Verlagerung ist signifikant, da das Turnier in Peking auf eine rekordverdächtige Weltmeisterschaft in Bangkok folgt und später in diesem Jahr zu einer weiteren in Vietnam führen wird.
Das Turnier umfasst Wettbewerbe im Herreneinzel, Herrendoppel und gemischten Doppel vor der Kulisse des legendären Olympiaparks. Aufgrund der jüngsten Wetterprobleme wird die Veranstaltung mit K.o.-Runden statt Gruppenspielen beginnen.
Im Rahmen des Turniers wurde das Internationale Teqball-Forschungszentrum an der Budapester Universität für Körpererziehung und Sport eröffnet.
Gábor Borsányi hob die Bedeutung dieser Entwicklung hervor und erklärte, dass China zu einem wichtigen Zentrum für die Teqball-Familie geworden sei. László Vajda, Generalsekretär des Verbands, betonte, dass diese Partnerschaft wissenschaftliche Ansätze zur Analyse und Weiterentwicklung des Sports erleichtern, seine ungarischen Wurzeln stärken und die internationale Zusammenarbeit fördern wird.
Source: Index; Image: Wikimedia
