
Neuer Titel: Verkehrsminister Lázár: Die Ungarn haben immer Recht

Der Bau- und Verkehrsminister János Lázár betonte bei einer Veranstaltung im Ungarischen Opernhaus von Cluj-Napoca (Kolozsvár) anlässlich des 68. Jahrestages des antisowjetischen Aufstands von 1956 die Bedeutung des ungarischen Volkes. Er sagte: „Es lohnt sich, dem ungarischen Volk Aufmerksamkeit zu schenken, denn die Ungarn sind es schließlich, die immer Recht haben.“ Lázár erklärte weiter: „Das war 1848 der Fall, 1956 passierte es und auch 2024 wird es so sein.“ Er betonte die Bedeutung der nationalen Feiertage als Symbole des nationalen Zusammenhalts.
Der Chef des Büros des Premierministers, Gergely Gulyás, äußerte sich ebenfalls zur Revolution von 1956. Er betonte, dass die Kämpfe zwar hauptsächlich in Budapest stattfanden, aber die Errungenschaften von 1956 der gesamten ungarischen Nation zugute kamen. Gulyás stellte fest, dass die Revolution von 1956 gezeigt habe, dass die Treue des Mutterlandes zur Nation inspirierend sei und der nationale Zusammenhalt trotz der Unterdrückung durch den Kommunismus intakt geblieben sei.
Kelemen Hunor, Vorsitzender der Demokratischen Allianz der Ungarn in Rumänien (RMDSZ), betonte in seiner Ansprache bei der Gedenkveranstaltung im Szeklerland, dass obwohl die Siebenbürger Ungarn heute freier seien als vor 68 Jahren, ihre Freiheit immer noch bedroht sei. Er rief dazu auf, wie die Helden des ungarischen Freiheitskampfes für eine freie Zukunft zu kämpfen.
Die Veranstaltung diente als Erinnerung an die Ereignisse von 1956 und als Mahnung für die Zukunft, dass die ungarische Nation auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten und für ihre Freiheit kämpfen muss.