Ungarn

Neue Serie über die kommunistische Ära: „Unsere historische Bürde“

Das Archiv historischer Archive der staatlichen Sicherheitsdienste (ÁBTL) hat eine neue Serie persönlicher Gespräche über die historischen Traumata gestartet, die die ungarische Gesellschaft betreffen. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf den individuellen und gemeinschaftlichen Traumata, die mit der kommunistischen Diktatur in Verbindung stehen.

Die ÁBTL ist eine Institution, die die Dateien der ehemaligen staatlichen Sicherheit aufbewahrt und verwaltet und die Verwaltung der Dateien der aktuellen Geheimdienste überwacht. An dem neuen Projekt werden Schriftsteller, Historiker, Kirchenführer und Filmemacher teilnehmen, die schwierige Fragen der Vergangenheitsbewältigung aus beruflicher und persönlicher Perspektive ansprechen werden. Die jahrzehntelange Kontrolle der Diktatur über die Gesellschaft beruhte stark auf Menschen mit Menschen und testete Einzelpersonen sowie Gemeinschaften. Die Auswirkungen dieser „Tests“ wirken bis heute in den Köpfen der nächsten Generationen nach.

„Unser Ziel ist es, den Menschen zu helfen, sich dieser schmerzhaften Geschichte zu stellen, nicht durch Konfrontation, sondern durch ein ehrliches Gespräch ohne Tabus“, so die offizielle Seite der ÁBTL.

Bei den Diskussionen wird es unter anderem um Familiengeheimnisse, den Umgang mit persönlichem Trauma, die Beziehung zwischen Religionsgemeinschaften und dem kommunistischen Regime, die Überlebensstrategien von Kirchen und moralische Dilemmata gehen.

Ein Moderator bei den Gesprächen ist Borbála Bibó, die Tochter von István Bibó, dem Außenminister in der dritten Regierung von Imre Nagy, die nach der sowjetischen Invasion bestand und dagegen protestierte. Sie erlebte die Revolution von 1956 aus erster Hand und wird über ihre Erfahrungen sprechen. Weitere Teilnehmer werden die verschiedenen Möglichkeiten der Verarbeitung historischer Traumata diskutieren.

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