Ungarn

Meinung: ‚Sprache, Herr Reisch!‘

Spar-Österreich-Chef Hans Reisch hat der ungarischen Regierung vorgeworfen, ausländische Einzelhändler durch Sondersteuern und Preisstopps zu schikanieren. In einem Interview mit der Wirtschaftsnachrichtenwebsite Lebensmittel Zeitung kritisierte er insbesondere Ministerpräsident Viktor Orbán. Die ungewöhnlich scharfe Wortwahl von Reisch erinnert jedoch eher an den Ryanair-Chef Michael O’Leary als an einen besonnenen Wirtschaftsführer.

Reisch enthüllte in dem Artikel auch, dass sein Unternehmen aufgrund der „Enteignungsfurcht“ einen Teil seiner Vermögenswerte aus Ungarn abzieht, um sie vor Orbáns Zugriff zu schützen. Zudem erinnerte er an Bedenken des Europäischen Parlaments bezüglich der Übernahmen von Unternehmen durch Orbáns Oligarchen.

Die ungarische Regierung erhöhte kürzlich die Sondersteuer für Einzelhändler, was für Spar zu erheblichen Kostensteigerungen führte. Spar reichte eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission ein, was vom ungarischen Wirtschaftsministerium als „unwahre und bösartige Behauptungen“ abgetan wurde.

Das Ministerium betonte, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Lebensmittelinflation im Interesse der Verbraucher seien und auch in anderen EU-Ländern üblich seien. Spar wurde vorgeworfen, ineffizient zu sein und gegen Wettbewerbsregeln verstoßen zu haben.

Die politisch aufgeladene Sprache von Reisch stößt auf Kritik, da sie die Glaubwürdigkeit der Beschwerden beeinträchtigen könnte. Es wird betont, dass es wichtig ist, Probleme angemessen und respektvoll zu lösen.

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