
„MdEP Gyöngyösi: Orbáns Ansichten zu Kriegsverbrechen“

Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat Fidesz eine unverschämt zynische Haltung eingenommen. Diese Politik isoliert Ungarn nicht nur von der Welt, sondern ist auch moralisch nicht vertretbar. Es stellt sich die Frage, wann die Politiker der westlichen Rechten endlich die wahren Absichten des Fidesz-Regimes erkennen werden, anstatt Viktor Orbán als Verteidiger von Familien und traditionellen Werten zu feiern.
Die Situation in Ungarn ist besorgniserregend. Die Politik des Fidesz-Regimes setzt auf nationalistische Propaganda und repressive Maßnahmen gegen Oppositionelle, Medien und unabhängige Institutionen. Diese autoritäre Entwicklung hat dazu geführt, dass Ungarn sich immer weiter von den demokratischen Werten Europas entfernt.
Die westlichen Politiker, die eine enge Beziehung zu Viktor Orbán und seinem Regime pflegen, müssen sich fragen, ob sie diese Politik wirklich unterstützen wollen. Die wahre Natur des Fidesz-Regimes ist inzwischen für alle sichtbar, und es wird Zeit, dass auch die politischen Verbündeten des ungarischen Ministerpräsidenten dies erkennen.
Das Europäische Parlament stellt in diesem Zusammenhang fest, dass die hier geäußerten Meinungen die Ansichten des Autors widerspiegeln und nicht notwendigerweise die offizielle Haltung des Europäischen Parlaments darstellen.