
Konservative Versammlung in Brüssel: Drama und Einschüchterung

Die National Conservatism (NatCon)-Konferenz in Brüssel endete mit Kontroversen und Chaos, als die Organisatoren mit Einschüchterung und Schikanierung konfrontiert wurden, die an die kommunistische Ära erinnerten. Die Polizei erhielt den Befehl, die Konferenz zu schließen, aber die Redner hielten ihre Vorträge bis zum Ende ab. Drohungen von extremistischen Gruppen und Schikanen des Brüsseler Bürgermeisters zwangen die Organisatoren mehrmals dazu, den Veranstaltungsort zu wechseln, bis ein geschäftlicher Unterstützer einsprang. Bei den Protesten gegen die Konferenz waren stark bewaffnete Polizisten anwesend.
Yoram Hazony, Vorsitzender der Edmund Burke Foundation, betonte die Bedeutung des Nationalkonservatismus und den Widerstand gegen seine Gegner. Der polnische Europaabgeordnete Ryszard Legutko sprach über die wachsende Macht der EU-Institutionen auf Kosten der Nationalstaaten. Die ungarische Europaabgeordnete Kinga Gál kritisierte die marxistischen Praktiken innerhalb der EU und den Versuch, die nationale Souveränität einzuschränken.
Die ehemalige britische Innenministerin Suella Braverman warnte vor dem Missbrauch von Menschenrechtsgesetzen. Die Redner betonten die Notwendigkeit, die kulturelle Identität der Mitgliedstaaten zu respektieren und den Willen der Bürger anzuerkennen. Die Konferenz endete mit dem Aufruf, zur Realität zurückzukehren und sich für demokratische Gesellschaften einzusetzen.