
Konjunktur am Rande des Aufschwungs nach einer langen Stagnation

Die ungarische Regierung hat gestern eine außerordentliche Pressekonferenz einberufen, um über die aktuelle Wirtschaftslage und Bombendrohungen gegen Schulen zu informieren. Gergely Gulyás, Ministerpräsident des Ministerpräsidentenamtes, und Eszter Vitályos, Regierungssprecher, berichteten ausführlich über die Themen.
Die Regierung wurde über Bombendrohungen gegen Schulen informiert, die heute Morgen eingegangen sind. Die Droh-E-Mails wurden an 30 Bildungseinrichtungen geschickt, und der Unterricht wurde nicht ausgesetzt.
Bei der Kabinettssitzung wurde eine Analyse der Wirtschaftssituation präsentiert, die zu Optimismus anregt. Die Beschäftigungsquote ist rekordhoch, Reallöhne steigen und es gibt Anzeichen für eine positive Entwicklung in der ungarischen Wirtschaft.
Premierminister Viktor Orbán berichtete über ein Treffen mit dem slowakischen Premierminister Robert Fico. Ungarn und die Slowakei stehen in wichtigen Fragen der Europapolitik solidarisch zusammen.
Die Regierung freut sich über die Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump und erwartet eine Verbesserung der ungarisch-amerikanischen Beziehungen. Die neue US-Regierung wird voraussichtlich ihre wirtschaftlichen Interessen vorantreiben.
Die Ukraine, ein EU-Kandidatenland, wurde für ihre Energiepolitik kritisiert, die die EU-Mitgliedstaaten beeinträchtigen könnte. Ungarn und die Slowakei setzen sich für eine vernünftige europäische Politik ein.