Ungarn

Echter Grund für die Stimmen ethnischer Ungarn bei rumänischen Ultra-Nationalisten

Überraschende Unterstützung für ultra-nationalistischen Kandidaten in Rumänien

In Rumänien gibt es eine unerwartete Wendung: Einige ethnisch Ungarn aus Siebenbürgen und dem Szeklerland zeigen auf sozialen Medien ihre Unterstützung für den ultra-nationalistischen Kandidaten George Simion. Diese Menschen kündigen an, dass sie in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen für ihn stimmen werden. Das Nachrichtenportal Maszol.ro hat den politischen Analysten Zsolt Pászkán nach den Motiven hinter dieser paradoxen Entscheidung befragt.

Laut Pászkán argumentieren die ungarischen Anhänger von Simion oft, dass der Präsident der AUR (Allianz für die Einheit der Rumänen) eine ähnliche außenpolitische Linie wie Viktor Orbán, Giorgia Meloni oder Donald Trump verfolgt. Dabei vergessen sie jedoch den entscheidenden Unterschied: Die italienischen und amerikanischen Führer haben keine anti-ungarischen Ansichten. Pászkán stellt die Frage, ob es überhaupt einen „guten“ anti-ungarischen Politiker geben kann.

Der Analyst verweist auf vermeintliche Versuche, die ungarischsprachigen Wähler gezielt zu beeinflussen. Seiner Meinung nach wollen die Unterstützer von Simion ethnische Ungarn ansprechen, indem sie Themen wie Souveränität und die vermeintlichen Gemeinsamkeiten zwischen Orbán und Simion verwenden.

Ein weiteres kontroverses Thema, das der Analyst anspricht, ist Simions öffentliche Eingeständnis, dass die versprochene Wohnung im Wert von 35.000 Euro nur ein Verkaufsargument war. Pászkán fragt, wie stark man Simions Bekenntnis zum „Souveränismus“ tatsächlich vertrauen kann und ob es sich nicht nur um einen Marketing-Trick handelt.

Zsolt Pászkán äußert Zweifel daran, ob Simion den linken Weg in der Politik fortsetzen kann, besonders nachdem er mit den Realitäten und den Herausforderungen der europäischen Politik konfrontiert wird. Ihm zufolge ist das Problem nicht nur Simions eigenes agieren, sondern auch das Team, das hinter ihm steht.

Das politische Umfeld ist geprägt von Figuren wie Dan Tanasă und Petrişor Peiu, die seit Jahren gegen die wirtschaftlichen Bestrebungen der Ungarn kämpfen. Diese Front kämpft gegen ungarische Wirtschaftsprojekte in Siebenbürgen und hat viele negative Aktionen gegen die ungarische Gemeinschaft unternommen.

Pászkán betont, dass die Ungarn in Siebenbürgen bereits zwei Mal die Erfahrung gemacht haben, für rumänische Politiker zu stimmen, die sich als „gegen das System“ präsentierten, jedoch enttäuschten.

Er stellt klar: Es gibt keine „guten“ anti-ungarischen Politiker, sondern nur verschiedene Facetten von schlechten. Das Anti-Simion-Lager könnte auf die Unterstützung der Ungarn angewiesen sein, um gegenüber den Chauvinisten von AUR erfolgreich zu sein.

Zusammenfassend bemerkt Pászkán, dass eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Simion und Orbán nicht auszuschließen ist, falls Simion zum Präsidenten gewählt wird. Beratungen in EU-Gremien erfordern Zusammenarbeit, selbst mit Regierungen, die möglicherweise nicht die gleichen politischen Ansichten verfolgen.

In einem Klima, in dem ethnische Spannungen und nationale Identitäten im Vordergrund stehen, bleibt abzuwarten, wie sich diese politische Entwicklung weiter entfaltet.

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