
Drei US-Präsidenten mit Statuen in Budapest – wer folgt als Nächster?

Die Geschichte der Statuen amerikanischer Präsidenten in Budapest ist eine spannende und langanhaltende Verbindung zwischen Ungarn und den Vereinigten Staaten. Insgesamt wurden bis heute drei amerikanische Präsidenten mit Statuen in der ungarischen Hauptstadt geehrt, welche im Budapester Stadtpark und am Szabadság-Platz (Freiheitsplatz) zu bewundern sind.
Die erste Präsidentenstatue, die in Budapest errichtet wurde, war die von George Washington im Stadtpark. Diese Statue wurde 1906 vom ungarischen Bildhauer Gyula Bezerédi geschaffen und durch private Spenden finanziert. Interessanterweise haben seitdem neun US-Präsidenten Ungarn besucht, darunter auch Theodore Roosevelt, der 1910 drei Tage im Land verbrachte.
Besonders herausragend ist die Ehrung von Ronald Reagan, der für seine Rolle im Kampf gegen die Sowjetunion und im Kalten Krieg große Bewunderung erlangte. Ihm zu Ehren wurde 2006 eine Statue im Stadtpark enthüllt, gefolgt von einer Ganzfigurstatue am Szabadság-Platz.
Im Jahr 2020 wurde George HW Bush mit einer Statue geehrt, die an seine bedeutenden Beiträge zur Demokratie und den Fall des Eisernen Vorhangs erinnert. Die Statue, die in der Nähe von Reagans steht, zeigt Bush nach seiner spontanen Rede vor einer Menschenmenge.
Für die Zukunft wird spekuliert, wer der nächste US-Präsident sein könnte, der mit einer Statue in Budapest geehrt wird. Es gibt Gerüchte über Donald Trump aufgrund seiner engen Beziehung zu Viktor Orbán, dem ungarischen Ministerpräsidenten.
Insgesamt ist die Verbindung zwischen Ungarn und den USA in Form von Statuen amerikanischer Präsidenten in Budapest eine faszinierende und historische Anerkennung dieser Beziehung.