Ungarn

Die ungarische Minderheitspartei in der rumänischen Regierung: Eine Schlüsselrolle

Das rumänische Parlament, Bukarest

Die Rumänische Sozialdemokratische Partei (PSD), die Nationalliberale Partei (PNL) und die ungarische Minderheitspartei RMDSZ (Demokratische Allianz der Ungarn in Rumänien) haben sich auf die neue Regierungsstruktur geeinigt, wobei RMDSZ die Führung von zwei Schlüsselministerien übernimmt: dem Finanzministerium und dem Ministerium für Entwicklung.

Das Ziel der neuen Koalitionsregierung, die bald ins Amt kommen soll laut Chronik, ist die Stabilisierung der Finanzlage Rumäniens und die Umsetzung strategischer Reformen.

Zum ersten Mal wird Rumänien einen ungarischen Finanzminister haben, Barna Tánczos, der auch als stellvertretender Ministerpräsident fungieren wird.

Die Ernennung von Herrn Tánczos ist bedeutsam, da der Finanzminister Mitglied des Obersten Rates der Nationalen Verteidigung (CSAT) ist, einer für die nationale Sicherheit zuständigen Stelle, eine Position, die RMDSZ noch nie zuvor innehatte. Der Politiker, bisher Umweltminister, wird sich nun den komplexen finanziellen Herausforderungen Rumäniens widmen.

„In schwierigen Zeiten, in einer schwierigen politisch-finanziellen und haushaltspolitischen Situation übernehmen wir die Verantwortung des Regierens und wollen eine Regierungsarbeit leisten, die den Haushalt des Landes in Ordnung bringt“, sagte Hunor Kelemen, Präsident der RMDSZ.

Auch Attila Cseke wird als Leiter des Entwicklungsministeriums zurückkehren, eine Position, die er zuvor bis Juni 2023 innehatte.

Die neue Regierung wird aus 16 Ministerien bestehen. Die PSD wird acht Ministerien kontrollieren, die PNL wird sechs Ministerien innehaben und die RMDSZ wird zwei Ministerien leiten. Die Kontrolle der PSD umfasst Ministerien wie Verteidigung, Gesundheit und Verkehr, während die PNL für Bildung, auswärtige Angelegenheiten und Energie zuständig sein wird.

Herr Kelemen betonte, dass RMDSZ finanzielle Stabilität gewährleisten würde, ohne die Bürger zu belasten, und sich dabei auf die wirtschaftliche Vorhersehbarkeit konzentrierte.

„Wir werden weiterhin Programme umsetzen, die Familien und junge Menschen unterstützen“, fügte er hinzu.

Zu den Prioritäten der Koalition gehören finanzielle Stabilität, die Vermeidung zusätzlicher Steuern für die Bürger, die Unterstützung öffentlicher Investitionen und die Förderung eines günstigen Umfelds für Unternehmer. Mit diesen neuen Ministerernennungen und klaren Prioritäten will die Koalition die Herausforderungen Rumäniens effektiv meistern.

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