
Budapester Bootsunglück: Südkoreaner sterben vor 5 Jahren

Die Budapester Polizei hat am Mittwoch der Opfer der Schiffsunglücke Hableány und Verőce auf den Donauflüssen in Budapest an der Margaretenbrücke, dem Ort des Hableány-Unglücks, gedacht.
Die Tragödie von Hableány vor fünf Jahren forderte 27 Menschenleben, berichtete das Polizeipräsidium (BRFK) auf seiner Website. Am Abend des 29. Mai 2019 wurde das Touristenboot Hableány, das auf der Donau nach Norden fuhr, von einem Kreuzfahrtschiff unter Wasser gestoßen. An Bord befanden sich 35 Menschen, darunter 33 südkoreanische Touristen und zwei ungarische Besatzungsmitglieder. Nur sieben Menschen konnten lebend aus dem Fluss gerettet werden.
In der Nacht des 18. Mai 2024 kamen bei dem Motorbootunglück in Verőce sieben Menschen ums Leben. Die Budapester Polizei warf zum Gedenken an die jüngste Katastrophe für jedes der Opfer eine Blume in den Fluss.
Ein Facebook-Post der Budapester Polizei zeigt die Gedenkveranstaltung an der Margaretenbrücke.