
Bluttest erkennt 2 von 3 Krebserkrankungen: Revolution in der Diagnose

Studie zeigt: Bluttest kann Krebs nicht immer zuverlässig erkennen
Eine neue Studie hat gezeigt, dass ein Bluttest leider nicht immer zuverlässig anzeigt, ob eine Person an Krebs erkrankt ist oder nicht. Mehr als 350 Teilnehmer wurden in der Studie untersucht, bei denen mithilfe von traditionellen Methoden wie Screening-Tests und Biopsien Krebs diagnostiziert wurde.
Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei 75 Prozent der Patienten mit einem positiven Bluttest tatsächlich Krebs festgestellt wurde. Allerdings wurde bei 2,5 Prozent der Patienten mit einem negativen Bluttest ebenfalls Krebs diagnostiziert.
Dies bedeutet, dass ein negativer Bluttest nicht immer bedeutet, dass die Person nicht an Krebs erkrankt ist. Daher sollten Patienten immer zusätzliche Untersuchungen durchführen lassen, wenn sie den Verdacht haben, an Krebs erkrankt zu sein.
Die Forscher betonen jedoch, dass Bluttests weiterhin ein wertvolles Werkzeug bei der Krebsdiagnose sein können, da sie ein schnelles und kosteneffektives Screening-Verfahren darstellen. Doch sie sollten in Verbindung mit anderen, traditionellen Diagnosemethoden verwendet werden.
Insgesamt ist es wichtig, dass jeder, der Anzeichen von Krebs bemerkt, sofort einen Arzt aufsucht und sich regelmäßigen Untersuchungen unterzieht, um das Risiko einer Krebserkrankung so gering wie möglich zu halten.