
Außenminister äußert sich zu belgischer Drohung in der Ukraine-Krise

Der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó hat seine Besorgnis über die Pläne Brüssels geäußert, friedensfördernde Kräfte zu unterdrücken, indem Ungarn zum Schweigen gebracht und von den Entscheidungsprozessen der EU ausgeschlossen wird.
Er reagierte damit auf die Aussage des belgischen Außenministers, der vorgeschlagen hatte, ein Rechtsstaatlichkeitsverfahren nach Artikel 7 gegen Ungarn einzuleiten und dem Land möglicherweise seine Stimmrechte im EU-Rat zu entziehen.
Minister Szijjártó betonte die kritische Bedeutung der bevorstehenden Europawahlen und war der Meinung, dass eine solch wichtige Entscheidung nicht ohne die Beteiligung der ungarischen Öffentlichkeit getroffen werden sollte. Er warf Brüssel vor, sich in einem „Zustand des Kriegswahnsinns“ zu befinden und den Widerstand gegen den Krieg zu unterdrücken.
Szijjártó warnte vor einem drohenden „dritten Weltkrieg“, sollte sich die derzeitige Entwicklung fortsetzen. Er rief die europäischen Bürger dazu auf, bei den Wahlen am 9. Juni ihre Stimme zu nutzen, um die Kriegsagenda zu stoppen. Er warf dem belgischen Außenminister außerdem vor, Friedensaktivisten zum Schweigen bringen zu wollen, indem er Artikel 7 vorantreibt.
Der parlamentarische Staatssekretär Barna Pál Zsigmond schloss sich dieser Meinung an und betonte den politischen Druck, der auf Ungarn im Vorfeld der Wahlen laste. Er kritisierte die Versuche der globalistischen Elite und der Brüsseler Bürokratie, die Wahlen zu beeinflussen, und zog Parallelen zu früheren Maßnahmen gegen andere EU-Mitgliedstaaten.
Zsigmond unterstrich die Bedeutung des Vetorechts Ungarns innerhalb der EU und betonte, dass die Priorität des Landes darin bestehe, einen Krieg in der EU zu verhindern. Er rief zu Solidarität für den Frieden bei den kommenden Wahlen auf.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die politische Situation in Ungarn und der EU weiter entwickeln wird. Die Wahlen am 9. Juni werden sicherlich richtungsweisend sein.