
Aspartam-Entscheidung der WHO: Möglicherweise krebserregender Stoff und seine Verbreitung in Produkten

Aspartam: Ein künstlicher Süßstoff mit möglichen Risiken
Aspartam ist eine Substanz, die als künstlicher Süßstoff verwendet wird. Dieser Süßstoff ist vor allem in kalorienarmen oder kalorienfreien Lebensmitteln und Getränken enthalten. Dennoch gibt es auch einige Kontroversen und Bedenken hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Probleme, da Aspartam oft als bevorzugtes Süßungsmittel in vielen Produkten verwendet wird.
Eine der Hauptbedenken betrifft Personen mit einer genetischen Erkrankung namens Phenylketonurie (PKU). Menschen mit PKU können ansammelndes Phenylalanin entwickeln, wenn sie Produkte konsumieren, die Aspartam enthalten. Dieses Phänomen kann zu Hirnschäden und anderen schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen. Es wird daher empfohlen, dass Menschen mit PKU eine aspartamfreie Ernährung einhalten, die bei der Geburt durch routinemäßige Screening-Tests festgestellt wird.
Ein weiteres mögliches Risiko ist, dass Aspartam bei einigen Menschen Migräneanfälle auslösen kann. Jedoch tritt dieser Effekt nicht bei jedem auf und die Auslöser von Migräne können bei jeder Person unterschiedlich sein.
In seltenen Fällen kann Aspartam bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Diese Reaktionen äußern sich oft in Symptomen wie Hautausschlag, Juckreiz, tränenden Augen oder Atembeschwerden.
Es wird auch angenommen, dass Aspartam bei einigen Menschen die Insulinreaktion verstärken kann. Dies ist besonders relevant für Menschen mit Diabetes, da es zu Schwankungen im Blutzuckerspiegel führen kann.
Trotz dieser möglichen Risiken steht die Verwendung von Aspartam als Süßungsmittel immer noch weit verbreitet. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit sowie die Amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde haben beide die Sicherheit von Aspartam bestätigt, solange es in angemessenen Mengen konsumiert wird.
Es ist wichtig, dass jeder Einzelne seine individuellen Reaktionen auf Aspartam beachtet und gegebenenfalls ärztlichen Rat einholt.



