
Zweitgrößte Bank der Welt eröffnet Filiale in Budapest

Die China Construction Bank hat kürzlich eine Niederlassung in Budapest eröffnet, um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit Ungarn weiter zu stärken. Finanzminister Mihály Varga begrüßte diese Entscheidung und betonte, dass Ungarn bestrebt ist, seine Rolle als regionales Finanzzentrum zu stärken. Trotz der jüngsten Herausforderungen wie der Coronavirus-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine hat die Dynamik der Beziehungen zu China nicht nachgelassen. Im Jahr 2022 war China Ungarns wichtigster Partner außerhalb Europas, mit einem bilateralen Handelsanstieg um fast 6 Prozent auf über 13 Milliarden Dollar. Ungarn ist das Hauptziel chinesischer Investitionen in Mittel- und Osteuropa mit einer Gesamtinvestitionssumme von 8 Milliarden Dollar.
CCB war auch an der erfolgreichen Emission von Green-Panda-Anleihen in Ungarn im Wert von 50 Milliarden Forint oder einer Milliarde Renminbi beteiligt. Ungarn hat somit das Vertrauen asiatischer Investoren gewonnen. Die ungarische Niederlassung von CCB wurde am 19. April eröffnet, und Premierminister Orbán und einige seiner Regierungsmitglieder waren beim Arbeitsessen mit der Führung der chinesischen Bank anwesend, um die Beziehungen weiter zu vertiefen.