
Zusammenarbeit mit der Türkei zum Schutz verfolgter Christen und Muslime unterzeichnet.

Der ungarische Staatssekretär Tristan Azbej gab nach seinem jüngsten Besuch in der Türkei bekannt, dass die internationale Partnerschaft des Programms „Hungary Helps“ einen neuen Meilenstein erreicht hat. Ein Memorandum of Understanding wurde zwischen der türkischen Agentur für Zusammenarbeit und Koordination (TIKA) und der ungarischen Hilfsagentur unterzeichnet.
Azbej schrieb auf Facebook: „Wir haben einen diplomatischen Erfolg erzielt, da die internationale Entwicklungszusammenarbeit die ungarisch-türkischen Beziehungen erweitert. Diese Vereinbarung wird sofort in gemeinsame Maßnahmen umgesetzt, da wir die gleichen Prinzipien teilen: Menschen in Krisengebieten beim Aufbau ihrer Zukunft zu helfen und Migration in der Sahelzone und anderswo durch lokale Hilfe zu verhindern.“
Es gibt Raum für gemeinsame Arbeit in Bereichen wie Ernährungssicherheit, Bildungsentwicklung, Stärkung der Frauen und der Erhaltung des kulturellen Erbes christlicher, muslimischer und anderer Religionen. Die türkischen Partner sind besonders dankbar für die Hilfe, die Ungarn nach einem Erdbeben geleistet hat.
Azbej betonte, dass während seines Besuchs viele Gespräche über Zusammenarbeit mit verschiedenen staatlichen Vertretern geführt wurden. Es herrscht eine tiefe Dankbarkeit des türkischen Volkes gegenüber dem ungarischen Volk für die geleistete Hilfe in Zeiten der Not.
Die Zusammenarbeit zwischen TIKA und dem Programm „Hungary Helps“ ist nicht nur ein diplomatischer Erfolg, sondern auch eine Ausweitung der Solidarität auf bedürftige Gemeinschaften weltweit. Azbej beschrieb seinen Besuch als erhebend und hob hervor, dass das kulturelle Herz der Provinz Osmaniye, die vom Erdbeben betroffen war, dank der ungarischen Regierung und des Programms „Hungary Helps“ wieder schlägt.
Insgesamt deutet die Partnerschaft zwischen Ungarn und der Türkei auf eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit in verschiedenen Bereichen hin, die für beide Länder von großem Nutzen sein wird.