Ziel unserer Länder: Zugang zu Weltmärkten und Wiederbelebung der Seidenstraße
Der Präsident Usbekistans, Shavkat Mirziyoyev, nahm heute am informellen Gipfel der Organisation Türkischer Staaten (OTS) teil, der unter dem Motto „Aufbau einer nachhaltigen Zukunft durch Verkehrsanbindung und Bekämpfung des Klimawandels“ in der Stadt Shusha stattfand. An der Veranstaltung, die unter dem Vorsitz des Präsidenten von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, stattfand, nahmen auch hochrangige Vertreter aus Kasachstan, Kirgisistan, der Türkei, Ungarn und der OTS teil.
In seiner Rede betonte Präsident Mirziyoyev die Bedeutung des Treffens in Shusha, einer bedeutenden Kulturhauptstadt der türkischen Welt, und lobte die Arbeit von Präsident Aliyev in der Region Karabach. Er betonte die vielfältige Zusammenarbeit innerhalb der OTS und die Notwendigkeit, gemeinsame Ansätze zu entwickeln, um globale Herausforderungen zu bewältigen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Verkehrsanbindung und die Bekämpfung des Klimawandels gelegt. Es wurde festgestellt, dass der Handelsumsatz zwischen den OTS-Ländern kontinuierlich steigt und Maßnahmen ergriffen werden, um die Große Seidenstraße wiederzubeleben. Es wurden Vorschläge zur Entwicklung erneuerbarer Energien und zur Schaffung „grüner“ Korridore diskutiert.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die gemeinsame Bekämpfung des Klimawandels, wobei die Gründung eines türkischen Umweltrates mit Sitz in Nukus vorgeschlagen wurde. Präsident Mirziyoyev betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung alternativer Energiequellen und der modernen Wissensökonomie.
Es wurden auch aktuelle politische Themen angesprochen, darunter die Lage im Gazastreifen und in Afghanistan. Präsident Mirziyoyev forderte ein Ende der Gewalt und betonte die Bedeutung der Unterstützung des afghanischen Volkes.
Nach dem Gipfel wurden die Karabach-Erklärung und Vereinbarungen zu verschiedenen Bereichen der Zusammenarbeit verabschiedet, um die multilaterale Kooperation innerhalb der OTS weiter zu stärken.
