Usbekistan vereinfacht Lizenzkapitalanforderungen für private Arbeitsvermittlungen
Die usbekische Regierung hat kürzlich beschlossen, das Reservekapital zu reduzieren, das private Arbeitsvermittlungsagenturen für den Erwerb von Lizenzen benötigen. Dies ermöglicht es den Agenturen, Reservegelder bei Geschäftsbanken anzulegen und Zinsen zu verdienen, solange das Geld nicht ohne Genehmigung verwendet wird. Die Mindestkapitalanforderung wurde von 8.500-fachen der Basisberechnungseinheit auf das 4.000-fache gesenkt.
Diese Maßnahme ist Teil des Präsidialdekrets vom 17. Oktober mit dem Titel „Zusätzliche Maßnahmen zur Regulierung von Beschäftigungsprozessen im Ausland“. Darin wird festgelegt, dass die Migrationsbehörde Ausbildungsprogramme für Bürger koordiniert, die im Ausland arbeiten möchten. Es wird auch ein neues Bewertungssystem für Fremdsprachenlehrer eingeführt, die Schüler auf ein bestimmtes Sprachniveau vorbereiten.
Zusätzlich werden ausgewählte Bildungseinrichtungen der Migrationsbehörde unterstellt, um eine gezielte Vorbereitung von Bürgern auf eine Beschäftigung im Ausland zu gewährleisten. Diese Institutionen sollen spezialisierte Zentren einrichten, um junge Menschen auf eine berufliche Ausbildung im Ausland vorzubereiten.
