Kasachstan

Wachstum des Gütertransports entlang des Mittelkorridors um 63 % in sieben Monaten

Das Gütertransportvolumen entlang der Transkaspischen Internationalen Transportroute (TITR) ist in den ersten sieben Monaten des Jahres 2024 um 63 % auf 2,5 Millionen Tonnen gestiegen, sagte Kassym Tlepov, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Eisenbahn- und Wassertransport des kasachischen Verkehrsministeriums, bei einem Briefing am 20. August im Zentralen Kommunikationsdienst (CCS), berichtete die Pressestelle des CCS.

Der chinesische Transit stieg um mehr als das 14-fache, wobei die Palette der über den TITR transportierten Güter jährlich zunahm. Die kasachischen Häfen Aktau und Kuryk schlugen etwa 4,2 Millionen Tonnen Fracht um, ähnlich wie im Vorjahr. Das Land plant, bis zum Jahresende fast acht Millionen Tonnen über diese Häfen umzuschlagen, wobei 4,2 Millionen Tonnen dieses Volumens über den TITR transportiert werden sollen.

Gemäß einem umfassenden Plan zur Entwicklung der maritimen Infrastruktur bis 2028 sollen zusätzliche Containerterminalkapazitäten im Hafen von Aktau und vier neue Terminals im Hafen von Kuryk geschaffen werden. Der Plan sieht außerdem eine Verdreifachung der Containerumschlagkapazität, eine Verdoppelung des Transitgütertransports und eine 1,5-fache Verkürzung der Schiffsabfertigungs- und Frachtabfertigungszeiten vor.

Kasachstan verzeichnet zudem einen Anstieg des Importfrachtverkehrs um 50 %, was wiederum auf ein wachsendes Interesse europäischer Unternehmen am TITR hindeutet. Investoren wie Abu Dhabi Ports, die deutsche Rhenus, die französische CMA CGM und mehrere chinesische Unternehmen zeigen großes Interesse an der Entwicklung der Hafeninfrastruktur in Kuryk. Zu den wichtigsten Projekten gehört der Bau des Multifunktionsterminals Sarzha, das voraussichtlich 9,4 Millionen Tonnen Fracht abfertigen wird und für das eine Investition von über 200 Millionen Dollar erforderlich ist.

Im Hafen von Kuryk begannen im Juli die Baggerarbeiten, ein Drittel der geplanten Arbeiten ist bereits abgeschlossen. Ähnliche Baggerarbeiten sind für 2025 im Hafen von Aktau geplant, wo auch der Bau eines Containerumschlagplatzes in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen Lianyungang Port begonnen hat.

„Gemeinsam mit den Zollbehörden wird daran gearbeitet, die Seekontrollstellen rund um die Uhr in Betrieb zu halten. In den Häfen wird ein „Single-Window“-System eingeführt, um die Registrierung von Schiffsdokumenten und den Umschlag von Gütern zu vereinfachen. Zu diesem Zweck arbeiten wir an der Ratifizierung des Übereinkommens zur Erleichterung des internationalen Seeverkehrs“, sagte Tlepov.

Es werden auch Anstrengungen unternommen, um die angrenzende Eisenbahninfrastruktur zu verbessern, darunter der Bau von 404 Kilometern zweiten Gleisen und die Modernisierung von fünf Bahnhöfen. Eine digitale Plattform namens Digital Trade Corridor, die von der singapurischen PSA und der kasachischen staatlichen Eisenbahngesellschaft Temir Zholy entwickelt wurde, rationalisiert die Prozesse. Das an der Grenze zu China eingeführte Zollsystem Tez verkürzte die Registrierungszeit für Transiterklärungen von 2-3 Stunden auf nur 30 Minuten.

Um seine Handelsflotte zu erweitern, plant Kasachstan den Bau von sieben neuen Schiffen, darunter drei Tanker, zwei Fähren und zwei Containerschiffe. Mit dieser Erweiterung soll der steigende Personalbedarf im Seetransportsektor gedeckt werden, der derzeit 200 zusätzliche Seeleute benötigt.

Um eine sichere Schifffahrt zu gewährleisten, wurde im Hafen von Bautino ein Schiffsverkehrskontrollsystem installiert. Bis 2025 wird dieses System auf die Häfen von Kuryk und Aktau ausgeweitet. Die Integration dieser Systeme wird eine vollständige digitale Kontrolle der Schiffsbewegungen im kasachischen Sektor des Kaspischen Meeres ermöglichen.

Eine weitere vielversprechende Richtung in der Wassertransportbranche ist die Entwicklung der Flussschifffahrt entlang des grenzüberschreitenden Yessil-Flusses, wodurch ein multimodaler Transitkorridor entsteht, der Russland, Kasachstan und China verbindet. Dieser Korridor soll den Wassertransport vollständig in das Gesamttransportsystem Kasachstans integrieren und so das Potenzial des Sektors maximieren.

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