
Unterstützung für Sportler: „Mongolia House“ im Park La Villette errichtet

Die Olympischen Spiele stehen im Fokus dieser Ausgabe des Magazins „Mongolica“, insbesondere im Hinblick auf die Spiele in Paris 2024. Ein Gastbeitrag des Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees der Mongolei, Batbold Battushig, beleuchtet die Ambitionen und Pläne der mongolischen Mannschaft für die kommenden Spiele.
Batbold Battushig betont, dass es schwierig ist, den Erfolg der Athleten im Voraus zu prognostizieren, da zu hohe Erwartungen Druck aufbauen können. Dennoch zeigt sich der Präsident optimistisch, dass die mongolische Mannschaft weiterhin erfolgreich sein wird. Trotz ihrer vergleichsweise geringen Bevölkerungszahl hat die Mongolei bereits 30 olympische Medaillen gewonnen, was als beeindruckendes Ergebnis betrachtet wird. Darüber hinaus ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen ein wichtiger Schritt, um das kulturelle Erbe und die Sporttalente der Mongolei weltweit zu präsentieren.
Ein spezielles Projekt für die Spiele in Paris 2024 ist die Einrichtung eines „Mongolia House“ im Pariser Park „La Villette“, das als Plattform für kulturelle Veranstaltungen und den Austausch mit internationalen Gästen dienen soll. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und Unternehmen wird dieses Projekt unterstützt und soll das Image der Mongolei stärken.
Nach den Olympischen Spielen plant das Nationale Olympische Komitee der Mongolei, verstärkt mit Regierungs- und Unternehmenspartnern zusammenzuarbeiten, um die Sportentwicklung im Land voranzutreiben. Ein besonderes Anliegen ist dabei der Bau eines modernen Stadions für sportliche Events und kulturelle Veranstaltungen, um die Bevölkerung für den Sport zu begeistern.
Insgesamt strebt das National Olympische Komitee eine ganzheitliche Förderung des Sports und der olympischen Werte in der Mongolei an. Durch Partnerschaften mit dem privaten Sektor und einem verstärkten Fokus auf die Entwicklung nationaler Unternehmen soll die olympische Bewegung im Land gefördert und langfristig gestärkt werden. Es ist geplant, das Projekt „Mongolia House“ auch bei zukünftigen sportlichen Großveranstaltungen fortzuführen, um die Präsenz und den Einfluss der Mongolei im internationalen Sport zu festigen.