Unternehmer in Syrdarya protestieren gegen erzwungene Solarmodul-Installationen
Eine Gruppe von Unternehmern hat ihre Unzufriedenheit mit den Maßnahmen der lokalen Regierung und des regionalen Stromversorgers geäußert. Sie sind verärgert darüber, dass ihnen der Strom abgestellt wurde, weil sie keine Solarmodule installiert haben. Die Unternehmer bezeichnen diese Vorgehensweise als illegal.
Die Unternehmer trafen sich vor dem Verwaltungsgebäude im Bezirk Syrdarya, um gegen die ungerechtfertigte Abschaltung des Stroms durch das regionale Energieversorgungsunternehmen zu protestieren. Sie fühlen sich gezwungen, Solarmodule zu installieren, da ihnen andernfalls der Strom abgestellt wird. Dies führt zu ernsten Problemen, da viele von ihnen auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen sind, um ihre Geschäfte aufrechtzuerhalten.
Ein Unternehmer aus dem Lebensmittelhandel berichtet, dass seine Produkte im Kühlschrank verderben würden, wenn der Strom abgestellt wird. Dies würde zu erheblichen finanziellen Verlusten führen.
Die Unternehmer blockierten auch die Straße vor dem Verwaltungsgebäude und trafen sich schließlich mit dem Bezirksbürgermeister, um ihre Forderungen vorzubringen.
In ganz Usbekistan werden Unternehmer dazu gezwungen, Solarmodule zu installieren, obwohl das Energieministerium solche Maßnahmen für illegal hält. Trotzdem werden die Unternehmer weiterhin bedrängt, Solarmodule zu installieren, um vom regionalen Energieversorger (HETK) nicht vom Stromnetz getrennt zu werden.
Diese Vorgehensweise hat bereits in verschiedenen Bezirken und Städten in Usbekistan für Unmut gesorgt, da Unternehmer sich gezwungen sehen, in teure Solarmodule zu investieren, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten.