
Ungarn warnt seit 2015 vor den Risiken der Migration

Am Freitagmorgen gab der ungarische Premierminister Viktor Orbán dem Kossuth Radio ein Interview, in dem er verschiedene Themen ansprach, darunter die Fragen der illegalen Einwanderung und des russisch-ukrainischen Krieges. Laut Herrn Orbán hat Ungarn seit 2015 ganz Europa und den Deutschen mitgeteilt, dass Migration gefährlich ist und bekämpft werden muss.
In Bezug auf den russisch-ukrainischen Krieg sagte Viktor Orbán, dass die ungarische Regierung vorhergesagt und sich darauf vorbereitet hat, dass der Krieg nicht fortgeführt wird, sondern dass ein neuer US-Präsident kommen würde, um Frieden zu schaffen. Ungarns Standpunkt, so der Premierminister, sei es wert gewesen, daran festzuhalten, und die Stimme des Friedens in der westlichen Welt werde nun Donald Trump genannt.
Er betonte auch, dass das westeuropäische Denken sich in Bereichen wie Frieden, Migration, grünen Fragen, Geschlecht, Familie und Christentum rasch verändert hat. Während Europa Widerstand leistet, hat Ungarn immer die Position vertreten, die nun von US-Präsident Donald Trump übernommen wird.
Viktor Orbán unterstrich, dass die europäische Ansicht zu Migration und grünen Themen sowie zu Geschlechterfragen und Familienangelegenheiten im Wandel begriffen ist. Er machte darauf aufmerksam, dass die Amerikaner nun betonen, dass die traditionelle Familie gut ist, und dass Migration gestoppt werden sollte.
Abschließend äußerte er seine Erwartungen hinsichtlich einer möglichen Wiederbelebung der ungarischen Wirtschaft durch die Integration Russlands in die Weltwirtschaft und das europäische Sicherheitssystem. Der Premierminister betonte, dass Ungarn von einer Politik profitieren würde, die auf Frieden basiert.