Ungarn

Ungarn schließt sich neuen militärischen Allianzen auf dem Balkan an

Neue Militärgruppen verändern die geopolitische Landschaft des Balkans

Neue Militärgruppen verändern die geopolitische Landschaft des Balkans, wobei Ungarn in eine durchsetzungsfähigere Rolle tritt, indem sie sich eng mit Serbien ausrichten. Der Schritt kommt, als die Spannungen in der Region köcheln lassen, insbesondere zwischen den Verbündeten der westlichen Balkan-NATO und in Ländern wie Serbien, die engere Verbindungen zu Russland aufrechterhalten.

Am 1. April haben Serbien und Ungarn einen ehrgeizigen Plan zur Verteidigungszusammenarbeit unterzeichnet, der auf ihrer strategischen Partnerschaft von 2023 aufbaut. Die Vereinbarung umfasst 79 militärbezogene Aktivitäten bis 2025, darunter gemeinsame Übungen, Zusammenarbeit in der Rüstungsindustrie und die Ausbildung von Beamten. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat die Vereinbarung sogar als „Militärallianz“ bezeichnet.

Obwohl keine formelle Allianz angekündigt wurde, betrachten Experten dies als eine bedeutende Eskalation in der bilateralen Zusammenarbeit. Die Beteiligung Ungarns – trotz der NATO- und EU-Mitgliedschaft – hat Aufmerksamkeit erregt, insbesondere aufgrund ihrer zunehmend engen Beziehung zu Belgrad, die die militärische Neutralität aufrechterhält und starke Beziehungen zu Moskau pflegt.

Im Gegensatz dazu haben drei NATO-ausgerichtete Balkanländer – Albanien, Kroatien und Kosovo – im März eine gemeinsame Verteidigungserklärung abgegeben, um die Koordination und Interoperabilität zu stärken. Obwohl es sich nicht um ein formelles Bündnis handelt, wird dieser Schritt als gemeinsame Front gegen wahrgenommene regionale Bedrohungen angesehen, insbesondere aus Serbien und der serbisch dominierten Einheit in Bosnien und Herzegowina.

Ungarns Entscheidung, sich so offensichtlich an die Seite Serbiens zu stellen, widerspricht einigen seiner NATO-Verbündeten. Es signalisiert auch eine breitere Strategie von Premierminister Viktor Orbán, die strategische Autonomie innerhalb der EU zu fördern, häufig in Zusammenarbeit mit nicht-westlichen oder semi-ausgerichteten Ländern.

Die ungarische Regierung hat das Abkommen nicht öffentlich als Teil eines neuen regionalen Blocks dargestellt, aber Analysten warnen davor, dass ihre zunehmende Ausrichtung auf Serbien zu einer tieferen Fragmentierung auf dem Balkan beitragen könnte. Budapests Bewegungen kommen zu einer sensiblen Zeit, in der die EU und die NATO versuchen, die Region zu stabilisieren und den russischen Einfluss zu begrenzen.

Während das Kosovo weiterhin auf eine NATO-Mitgliedschaft drängt, blockiert Ungarn als eines der wenigen EU-Länder regelmäßig die Kritik auf EU-Ebene an Serbien, insbesondere in Bezug auf seine Haltung zur Souveränität des Kosovo. Diese diplomatischen Gesten in Verbindung mit erweiternden militärischen Bindungen deuten auf eine gezielte Verschiebung hin, die Ungarn dabei unterstützen könnte, eine regionale Achse zu stärken, die mit westlichen Initiativen im Südosten Europas konkurrieren könnte.

Der Balkan tritt in eine neue Phase des strategischen Wettbewerbs ein, und Ungarn scheint entschlossen, seinen eigenen Einflussbereich zu sichern – einen, der möglicherweise nicht immer mit den breiteren EU- oder NATO-Interessen übereinstimmt.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"