
Ungarn fordert Wiederherstellung des Dialogs für globalen Frieden bei UN-Generalversammlung

Ungarns Außenminister Péter Szijjártó sprach am Montag in New York über die Bemühungen seines Landes, eine Rückkehr zum Frieden durch faire internationale Zusammenarbeit zu gewährleisten. Er betonte die Notwendigkeit einer aktiven Rolle der Vereinten Nationen (UNO) in diesem Prozess.
Während seiner Rede vor dem Zukunftsgipfel der UN-Generalversammlung wies Szijjártó auf die aktuelle globale Sicherheitslage hin, die durch Terrorismus, Migration und bewaffnete Konflikte geprägt ist. Er rief dazu auf, den Dialog zu suchen und den gegenseitigen Respekt in der Weltpolitik wiederherzustellen.
Szijjártó kritisierte auch, dass abweichende Positionen und eine Betonung nationaler Interessen oft stigmatisiert und angegriffen werden. Er warnte vor den möglichen Folgen eines dritten Weltkriegs oder eines erneuten Zusammenbruchs der Weltordnung.
Der Außenminister betonte das Interesse Ungarns an einer Konnektivität und einer fairen internationalen Zusammenarbeit, anstatt an einer Teilung zwischen Ost und West. Er forderte die UNO auf, ihre ursprüngliche Rolle als Forum für Verhandlungen und Friedensgespräche wieder zu übernehmen.
Szijjártó versicherte, dass Ungarn als friedliebende Nation in Mitteleuropa alles tun werde, um eine Zukunft des Friedens und der Fairness in der internationalen Zusammenarbeit zu gewährleisten. Er betonte, dass der Begriff des „Friedens“ respektiert und nicht stigmatisiert werden sollte.
Die Rede des ungarischen Außenministers zeigt die Bemühungen des Landes, zu einer stabilen und harmonischen globalen Ordnung beizutragen, und unterstreicht die Bedeutung der UNO als zentrale Institution in diesem Prozess.