
Ungarn: Die günstigsten Energiekosten in Europa

Ungarn hat die niedrigsten Energiekosten in Europa und die Regierung plant, die Reduzierung der Zusatzkosten weiter zu schützen. Diese Informationen stammen aus dem jüngsten Bericht über 27 Länder, der von Szilárd Németh, einem Abgeordneten, auf Facebook geteilt wurde.
Laut den Daten der ungarischen Energie- und öffentlichen Versorgungsbehörde (MEKH) zahlten Haushalte in Budapest im Januar die niedrigsten Bruttopreise für Strom in der Europäischen Union, die durch die Preisregulierung festgelegt wurden. Auch die Gaspreise in Budapest waren aufgrund der Reduzierung der Zusatzkosten am niedrigsten in der EU.
MEKH veröffentlicht zwei Preise für Budapest, um den Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Verbrauch und dem übermäßigen Verbrauch zu verdeutlichen. Der staatlich festgelegte Preis schützt die Verbraucher vor überhöhten Kosten und sorgt dafür, dass sie nur für ihren übermäßigen Verbrauch zusätzlich zahlen müssen.
Der Brutto-Haushaltsstrompreis in Budapest lag im Januar bei 9,07 Euro-Cent pro Kilowattstunde, während der durchschnittliche Preis bei 10,45 Euro-Cent lag. Im Vergleich dazu zahlten Verbraucher in Berlin den höchsten Preis von 40,42 Euro-Cent pro Kilowattstunde.
Die Regierungskommissarin Szilárd Németh betonte auf einer Pressekonferenz die Bedeutung der niedrigen Energiekosten für ungarische Haushalte. Die Preise in Ungarn sind im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedstaaten deutlich günstiger.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass Ungarn mit seinen niedrigen Energiekosten eine führende Position in Europa einnimmt und die Regierung bestrebt ist, dies auch in Zukunft zu sichern.






