Ungarn

Ungarischer Bauernverband warnt vor katastrophalem EU-Beitritt der Ukraine

Der Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union könnte katastrophale Auswirkungen auf europäische Landwirte haben, insbesondere auf diejenigen in den Nachbarländern. Dies sagte István Jakab, der Vorsitzende des ungarischen Bauernverbandes Magosz, am Mittwoch im öffentlich-rechtlichen Radio.

Jakab betonte, dass die 41 Millionen Hektar Ackerland und die riesigen Anlagen der Lebensmittelindustrie in der Ukraine den Ruin des europäischen Agrar- und Lebensmittelsektors bedeuten würden. Er wies darauf hin, dass die meisten großen landwirtschaftlichen Betriebe in der Ukraine im Besitz ausländischer Investoren seien, darunter Amerikaner, Araber, Deutsche, Norweger und Chinesen. Diese Investoren hätten ein Interesse daran, dass die Ukraine der EU beitritt.

Besonders problematisch sei, dass in der Ukraine Pestizide und Herbizide verwendet werden, die in der EU verboten sind, sowie der unkontrollierte Einsatz von Ertragssteigerern und Antibiotika. Auch der Anbau von gentechnisch veränderten landwirtschaftlichen Produkten benachteilige europäische Landwirte erheblich.

Landwirtschaftsminister István Nagy warnte ebenfalls vor den Folgen eines EU-Beitritts der Ukraine. Er betonte, dass dies drastische Veränderungen für den europäischen Agrarsektor bedeuten und die Agrarsubventionen reduzieren würde. Nagy bekräftigte, dass die Lebensgrundlage der europäischen Landwirte nicht gefährdet werden dürfe und die Regierung ihre Interessen verteidigen werde.

Europäische Landwirte könnten laut Nagy nicht mit den großen landwirtschaftlichen Betrieben in der Ukraine konkurrieren, die von westlichem Kapital unterstützt werden und nicht den EU-Agrarstandards entsprechen.

Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen ein möglicher EU-Beitritt der Ukraine für den Agrarsektor in Europa haben wird.

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