Ungarn

Ungarische Weihnachtsgerichte: Traditionelle Rezepte für die Feiertage

Weihnachtsessen in Ungarn: Traditionen und Trends

Wenn man an das Weihnachtsmenü in Ungarn denkt, fallen einem oft als Erstes ikonische Gerichte wie Fischsuppe, gefüllter Kohl, Mohnbrotpudding und Bejgli ein. Die Möglichkeiten gehen jedoch weit über diese Klassiker hinaus. Eine kürzlich vom VIRTU Restaurant durchgeführte Umfrage gibt Aufschluss über die Lebensmittel, die in der Weihnachtszeit wirklich ihren Weg auf ungarische Tische finden.

Familienessen stehen im Mittelpunkt

Entsprechend Drive.hu legen Wert auf Familientreffen, besonders zu Weihnachten. Laut der VIRTU-Umfrage:

Eine bedeutende 77,5 % der Befragten bestätigten, dass sie während der Feiertage an einem Mittag- oder Abendessen mit der Familie teilnehmen.

Nur 2,8 % sagten, sie würden währenddessen nicht mit ihrer Familie essen gehen, 7,1 % waren unsicher.

Auswärts essen ist nach wie vor eine Seltenheit, mit mehr als 50 % der Befragten essen ausschließlich zu Hause oder bei Verwandten und Freunden, während nur 8,3 % planen, in den Ferien ein Restaurant zu besuchen.

Weihnachtseinkaufsgewohnheiten

Beim Lebensmitteleinkauf dominieren internationale Discountketten:

Eine Mehrheit (66,9 %) der Ungarn kaufen bei Lidl, Aldi oder Penny Weihnachtszutaten ein.

50,1 % entscheiden sich für Verbrauchermärkte wie Tesco oder Auchan und fast ebenso viele (49,1 %) kaufen Artikel auf Märkten oder direkt von Bauern.

Was die Ausgaben angeht, stellen die meisten Familien 20.000–30.000 HUF zur Verfügung (49–73 Euro) für ihre Feiertagsmahlzeiten. Um 25 % geben zwischen 10.000 und 20.000 HUF aus (24–49 Euro), während ein kleineres Segment 30.000–50.000 HUF ausgibt (73–121 Euro) oder mehr.

Traditionelle Gerichte bleiben die Favoriten

Es überrascht nicht, dass traditionelle Gerichte weiterhin die Feiertagsmenüs dominieren. Den Anfang macht Fischsuppe mit 45,4 % der Haushalte, die dieses Gericht zubereiten, gefolgt von Hühnerbrühe (33,7 %). Gefüllter Kohl ist das beliebteste Hauptgericht (55,6 %), dicht gefolgt von gebratenem oder gebackenem Fisch (51,9 %).

Beilagen wie Kartoffelsalat auf Mayonnaise-Basis (32,9 %) sind Grundnahrungsmittel, während panierte Gerichte wie gebratenes Hähnchen (29,6 %) und Schweinekoteletts (26,4 %) spielen ebenfalls eine herausragende Rolle.

Bejgli regiert unangefochten

Zum Nachtisch, Bejgli ist der unbestreitbare Star, der die Tische in über 75 % von Haushalten ziert. Zu den weiteren Favoriten gehören Lebkuchen (45 %), Serbischer Kuchen (36,7 %) und Linzer Cookies (26,3 %). Überraschenderweise wird der Mohnbrotpudding, der oft mit Weihnachten in Verbindung gebracht wird, von nur einem Mann 14,2 % der Befragten zubereitet.

Bewahrung vergessener kulinarischer Traditionen

Chefkoch Levente Lendvai von VIRTU Restaurant betont die Bedeutung der Bewahrung ungarischer kulinarischer Traditionen:

„Viele ungarische Gerichte sind selbst während der Feiertage in Vergessenheit geraten. Gerichte wie Vargabéles oder Lamm werden beispielsweise selten serviert. Bei VIRTU ist es unser Ziel, diese vergessenen Aromen wieder zum Leben zu erwecken.“

Durch die Verbindung von Tradition und Entdeckung können die Ungarn das reiche kulinarische Erbe wiederentdecken, das ihre festlichen Feierlichkeiten ausmacht.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"