Ungarische Unterstützung beim Wiederaufbau einer Schule in Kroatien: Außenminister weiht ein
Ungarns Außenminister Péter Szijjártó äußerte sich am Montag besorgt über die Nachbarländer, die in Schwierigkeiten stecken. Dies geschieht unabhängig von politischen Differenzen oder bilateralen Beziehungen. Szijjártó war bei der Einweihung einer Grundschule in der kroatischen Stadt Petrinja anwesend. Die Schule wurde mit Hilfe von 8,7 Milliarden Forint (22,5 Millionen Euro) aus Ungarn wieder aufgebaut, nachdem sie 2020 durch ein schweres Erdbeben stark beschädigt wurde.
Der Politiker betonte, dass Ungarn den Menschen in Nachbarländern immer helfen werde, unabhängig von politischer Lage oder bilateralen Beziehungen. Dies sei auch derzeit in der Ukraine der Fall, wo die größte humanitäre Operation der Geschichte Ungarns stattfinde. Auch den Nachbarländern Slowenien und Rumänien wurde bei verschiedenen Naturkatastrophen sofortige Hilfe angeboten.
Szijjártó dankte der Ungarischen Kirchenhilfe für ihre Unterstützung bei der Renovierung der Schule. Er betonte, dass Ungarn gleichermaßen bei anderen Problemen zur Seite stehe, mit dem Ziel, Schwierigkeiten zu überwinden und die Freundschaft zwischen den Nationen zu stärken.
