
Ungarische Tisza-Mates fordern bessere Krebsbehandlung und Prävention im EU-Parlament

András Kulja fordert verbesserte Onkologiedienste im Europäischen Parlament
András Kulja, ein Abgeordneter der ungarischen Oppositionspartei Tisza, hat am Mittwoch im Europäischen Parlament für verbesserte Onkologiedienste, insbesondere bei der Behandlung von Kindern, plädiert.
Bei einer Konferenz anlässlich des Weltkrebstags betonte Kulja, dass Ungarn die höchste Rate an Krebsfällen pro Kopf in den OECD-Ländern aufweist. Er forderte effiziente Screening-Programme sowie öffentliche Kampagnen, um das Gesundheitsbewusstsein zu stärken und die Menschen darüber aufzuklären, wie sie frühe Symptome erkennen können.
In einer Erklärung der Tisza-Gruppe im Europäischen Parlament kritisierte Kulja die ungarische Regierung für das Fehlen einer echten Gesundheitsstrategie. Er forderte bessere Arbeitsbedingungen für medizinische Fachkräfte und angemessene Gehälter. Kulja warnte auch davor, dass die Ungarn weniger Obst und Gemüse konsumieren als empfohlen und machte die schlechte wirtschaftliche Situation sowie die hohe Mehrwertsteuer von 27 Prozent in Ungarn für diese Probleme verantwortlich.
Die Forderungen von András Kulja nach Verbesserung der Onkologiedienste haben im Europäischen Parlament Aufmerksamkeit erregt und könnten zu Maßnahmen führen, um die Krebsbehandlung in Ungarn zu optimieren.






