
Triumph eines ungarischen Architekten in Venedig: Drama und Ovationen

Der Film „Der Brutalist“, der die Geschichte von Einwanderern verfolgt, wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig gefeiert. Das historische Drama, das die fiktive Figur des Holocaust-Überlebenden und Architekten László Tóth präsentiert, erhielt minutenlange stehende Ovationen vom Publikum.
Der Regisseur Brady Corbet brachte das dreieinhalbstündige Epos auf die Leinwand, das von Adrien Brody in der Hauptrolle gespielt wird. Brody, der ungarischer Abstammung ist, fühlte sich sofort mit seiner Rolle verbunden, da er sich von der Lebensgeschichte seiner eigenen Mutter inspirieren ließ.
Die Geschichte dreht sich um László Tóth, der aus Ungarn in die USA floh, um dort den amerikanischen Traum zu verfolgen. Der Film zeigt seinen steinigen Weg, bis er einen lebensverändernden Auftrag von einem wohlhabenden Kunden erhält.
„Der Brutalist“ wurde über sieben Jahre lang produziert und auf 70-mm-Film gedreht. Die Premiere des Films in Venedig wurde mit einer 12-minütigen Standing Ovation gefeiert und erhielt begeisterte Kritiken.
Die Internationalen Filmfestspiele von Venedig sind eines der renommiertesten Filmfestivals der Welt und bieten Künstlern die Möglichkeit, ihre künstlerische Freiheit auszuleben.Die erfolgreich Premiere von „Der Brutalist“ zeigt, dass der Film seinen Platz in der internationalen Filmszene gefunden hat.