Tag des nationalen Zusammenhalts – Kulturminister: Werte schaffen zur richtigen Antwort auf Trianon
Durch die Schaffung von Werten und ihre Organisation können die ungarischen Gemeinschaften die beste Antwort auf Trianon geben – mit einer kulturell starken, wirtschaftlich selbstbewussten und wohlhabenden ungarischen Nation in jedem Winkel des Karpatenbeckens, sagte János Csák, Minister für Kultur und Innovation, am Montag bei einer Abschlussfeier in Targu Secuiesc (Kézdivásárhely) anlässlich des ungarischen Tages der nationalen Kohäsion.
Csák wies darauf hin, dass die ungarische Regierung der Politik der Schaffung einer arbeitsbasierten Gesellschaft verpflichtet sei. Er sagte, dass Szeklerland in den vergangenen 14 Jahren bewiesen habe, dass es in der Lage sei, eine erfolgreiche Wirtschaft aufzubauen, die ausländische Investitionen angezogen habe. Damit dies gelinge, seien Orte nötig, „an die die Menschen kommen und studieren wollen“.
Der Minister dankte den politischen und kirchlichen Führungspersönlichkeiten der Region für ihre Zusammenarbeit und stellte fest, dass die Zahl der Schüler an der örtlichen Berufsschule um ein Vielfaches gestiegen sei.
Er bezeichnete die „ungarische duale Ausbildung auf Weltklasseniveau“ als „wichtige Wissensplattform im Szeklerland“ und wies darauf hin, dass das ungarische Berufsausbildungssystem unter den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) den zweiten Platz einnimmt.
Csák bezeichnete die Ungarn unterdessen als Überlebende der Geschichte und nicht als deren Opfer, doch das Überleben der Ungarn in der Zukunft erfordere „Wissen und Selbstorganisation“.
„Wir sind seit 1.100 Jahren hier, sogar schon länger … und wir wollen noch weitere tausend Jahre hier sein. Damit das passiert, müssen wir Werte schaffen …“, fügte er hinzu.
