Ungarn

Regierung plant 150 neue Fabriken zur Stärkung der Industrieerholung

Ungarische Industrieproduktion bleibt stabil: Regierung kündigt Wachstumsprogramme an

Laut den neuesten Daten des ungarischen Zentralstatistischen Statistikbüros (KSH) blieb die Industrieproduktion im März 2025 im Vergleich zum Vorjahr unverändert, lag jedoch wegen der Anpassungen an Arbeitstage um 5,4% niedriger als ein Jahr zuvor. Die saisonal und arbeitstagbereinigten Daten zeigen jedoch einen leichten Anstieg von 0,1% im Vergleich zum Februar 2025. Diese Zahlen wurden am Donnerstag vom Ministerium für Volkswirtschaft veröffentlicht.

Die wichtigsten subsektoralen Entwicklungen umfassen die Herstellung von Transportgeräten, Computern sowie elektronischen und optischen Produkten, ebenso wie die Produktion von Lebensmitteln, Getränken und Tabak. Das Ministerium stellte fest, dass die Inlandsindustrie weiterhin unter negativen externen Faktoren leidet, insbesondere durch die anhaltende wirtschaftliche Krise in Deutschland, die die exportorientierte ungarische Wirtschaft belastet.

Das Ministerium erklärte ferner, dass die Europäische Union eine fehlgeleitete Wirtschaftspolitik verfolge und viel Geld in die Ukraine investiere, was die ungarische Wirtschaft zusätzlich belaste. Dennoch arbeite die Regierung kontinuierlich daran, das bestmögliche Wirtschaftswachstum zu erzielen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Programm „100 neue Fabriken“ ins Leben gerufen, das mittlerweile auf 150 Fabriken angestiegen ist. Dieses Programm zielt darauf ab, die Inlandsindustrie und die Investitionstätigkeit zu fördern. Darüber hinaus könnte ein Infrastrukturinvestitionsprogramm in Höhe von 500 Milliarden Euro, zusammen mit steuerlichen Erleichterungen, zu einer erhöhten Nachfrage nach ungarischen Produkten führen.

Das Ministerium betont die Unterstützung von Mikro-, kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) durch einen neuen Aktionsplan mit 21 Maßnahmen. Das Demján Sándor-Programm stellt insgesamt 1.400 Milliarden Forint (ca. 3,5 Milliarden Euro) bereit, einschließlich nicht rückzahlbarer Zuschüsse und günstiger Kredite, um die Produktivität der ungarischen KMU zu steigern.

Zusätzlich wurde das Programm „1+1 Investment Incentive“ eingeführt, welches 50 Milliarden Forint (123 Millionen Euro) in nicht rückzahlbaren Fonds für Investitionen von ungarischen KMU bereitstellt. In der ersten Phase dieses Programms werden 300 Unternehmen fast 28 Milliarden Forint (690 Millionen Euro) zugewiesen.

Die Unterstützung konzentriert sich besonders auf die am wenigsten entwickelten Regionen des Landes, um sicherzustellen, dass Investitionsförderung und ländliche Entwicklung synchronisiert werden. Zudem könnten große Investitionen, wie die Erweiterung der Produktionskapazitäten bei Unternehmen wie CATL, BYD, BMW, Semcorp und Ecopro, der ungarischen Industrie neuen Auftrieb verleihen.

Die Inlandsnachfrage und positive Trends in der Innenwirtschaft stärken die Industrie. Die Beschäftigung bleibt hoch mit nahezu 4,7 Millionen Beschäftigten, während die Arbeitslosigkeit auf Rekordtief bleibt. Außerdem steigen die Reallöhne seit 1,5 Jahren kontinuierlich, und die Tourismussaison verspricht für 2025 ein weiteres Rekordjahr, nach den hervorragenden Ergebnissen 2024.

In Anbetracht dieser Entwicklungen scheint die ungarische Regierung bestrebt, die industrielle Erholung durch umfassende Programme und Initiativen voranzutreiben, um das Wachstum und die Stabilität der Wirtschaft zu unterstützen.

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