Ungarn

Premierminister Orbáns Geheimwaffe zur Offenlegung aller EU-Gelder: Erpressung

Ungarns Anspruch auf EU-Geld eingefroren, aber Orbán erwähnt Plan zur Freigabe der Mittel

Ungarn hat Anspruch auf eine beträchtliche Menge EU-Geld, befindet sich jedoch in einer Wirtschaftskrise, die dazu geführt hat, dass staatliche Investitionen aufgrund fehlender Finanzmittel gestoppt werden mussten. Die Europäische Kommission hat die meisten EU-Ausgaben für Ungarn aus Gründen der Rechtsstaatlichkeit eingefroren.

Dies hat zur Folge, dass Ungarn keine Zuschüsse in Höhe von 5,8 Milliarden Euro aus dem Aufbau- und Resilienzfonds (RRF) erhalten kann. Zusätzlich konnte Budapest 9,7 Milliarden Euro an Krediten aus dem RRF nicht nutzen. Des Weiteren kann Ungarn 0,7 Milliarden Euro an Zuschüssen nicht in Anspruch nehmen. Die Frist für den Einsatz der Mittel rückt näher: August 2026. Außerdem soll Ungarn zwischen 2021 und 2027 21,77 Milliarden Euro aus den Kohäsionsfonds der EU erhalten.

Ministerpräsident Viktor Orbán hat einen Plan vorgestellt, um die EU-Gelder freizugeben. Es wird behauptet, dass die ungarische Wirtschaft auf die EU-Fonds angewiesen sei. Orbán äußerte sich dazu auf der Tusványos-Sommeruniversität in Tusnádfürdő und erklärte, dass es zweifelhaft sei, ob Ungarn jemals Geld aus dem RRF-Fonds erhalten würde. Der Kohäsionsfonds sei jedoch eine andere Frage. Laut Orbán würde Ungarn drei Jahre lang drei Milliarden Euro aus dem Kohäsionsfonds erhalten und eine Milliarde Euro einzahlen. Dies ergibt einen Nettosaldo von plus 2 Milliarden Euro (800 Milliarden Forint pro Jahr). Orbán betonte, dass das ungarische BIP 80.000 Milliarden HUF betrage und daher die ungarische Wirtschaft nicht von diesem 1 Prozent abhängig sei. Allerdings seien die EU-Fonds wichtig, um auf den Geldmärkten vergünstigte Kredite zu erhalten. Eine Kürzung der indirekten Auswirkungen dieser Gelder wäre daher verheerend.

Orbán schlägt vor, den EU-Haushalt zu ändern, was eine einstimmige Zustimmung aller Mitgliedstaaten erfordert. Er stellt die Bedingung auf, dass Ungarn die EU-Zuweisungen erhalten muss, um grünes Licht zu geben. Er fügte hinzu, dass der Herbst spannend werde, wenn es um die EU-Gipfel geht.

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