
Präsident Erdogan: Angriffe auf die islamische Geographie

Erdoğan beim internationalen Lesebeteiligungsprogramm in Beştepe
Präsident Recep Tayyip Erdoğan nahm kürzlich am internationalen Lesebeteiligungsprogramm in Beştepe teil. In seiner Rede thematisierte er die Herausforderungen, vor denen die islamische Welt steht, und betonte, dass eine Vielzahl von bösartigen Agenden und künstlichen Debatten von globalen Mächten inszeniert werde, um den Fortschritt der islamischen Länder zu behindern.
Erdoğan erklärte, dass die islamische Geographie Ziel heimtückischer Pläne sei, die das Verständnis und die Verwaltung vieler Angriffe in den letzten zwei Jahrhunderten geprägt hätten. Er wies darauf hin, dass die islamischen Städte, die einst eine führende Rolle in der Weltordnung spielten, heute nicht mehr in ihrer ursprünglichen Stärke sind.
„Die Mauern, die seit 200 Jahren zwischen uns errichtet wurden, haben uns Tag für Tag von der Welt entfernt. Die Grenzen, an denen diese Wände gezogen wurden, haben uns als Hindernis gedient“, so Erdoğan.
Er sprach weiter über die unvermeidlichen Kriege, Konflikte und instabilen Prozesse, die die Region betreffen. „Die Welt durchläuft einen radikalen Wandel. Wir dürfen uns nicht von den globalen Mächten von unserem Weg abbringen lassen“, betonte er.
Die islamische Welt erlebe derzeit herausfordernde Zeiten. „Wir durchleben schmerzhafte Phasen. Die Konflikte und Kriege in unserer Region nehmen kein Ende, doch wir verlieren nie unsere Hoffnung. Wenn wir Glauben haben, wissen wir, dass alles möglich ist“, schloss Erdoğan seine Ansprache.
Diese Aussagen verdeutlichen die Dringlichkeit, mit der Erdoğan die gegenwärtigen geopolitischen Herausforderungen anprangert und gleichzeitig die Entschlossenheit der islamischen Länder bekräftigt, sich diesen Schwierigkeiten zu stellen.