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Patrioten für Europa: USAID soll nicht durch EU-Mittel für NGOs ersetzt werden

Ausschuss für Transparenz und Rechenschaftspflicht im Europäischen Parlament

Die Gruppe der Patrioten für Europa im Europäischen Parlament hat den Entschluss gefasst, einen Ausschuss für Transparenz und Rechenschaftspflicht einzurichten. Mit der Sammlung von 180 notwendigen Unterschriften wurde der erste Schritt zur Einreichung dieser Initiative bei der Konferenz der Präsidenten, einer der bedeutendsten Einrichtungen im Europäischen Parlament, unternommen. Dies wurde am Dienstag von Kinga Gál, der ersten Vizepräsidentin der Gruppe und Mitglied von Fidesz-MGE, in Straßburg verkündet.

Forderung nach Untersuchung

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Jordan Bardella, dem Präsidenten der Patrioten für Europa, betonte Gál, dass die EU-Institutionen viel zu lange den Finger auf demokratisch gewählte Regierungen gelegt hätten. Diese Kritik, die von einer Fehlinterpretation der Rechtsstaatlichkeit beeinflusst sei, habe zu Korruption und unzulässigem Einfluss auf die Gesetzgebung geführt.

„Dies sollte von einem Untersuchungsausschuss aufgedeckt werden“, forderte sie. Dabei kritisierte sie auch die mangelnde Transparenz in der Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs).

Schockierende Finanzierung

Die politische Gruppe hat inzwischen Zugang zu einer vollständigen Liste der NGO-Verträge erhalten, die von der Europäischen Kommission unterzeichnet wurden. Gál stellte fest: „Die Zahlen sind schockierend: Zwischen 2019 und 2023 unterzeichnete die Kommission 37.000 Verträge im Wert von 17 Milliarden Euro.“ Sie betont, dass eine Offenlegung dieser Daten notwendig sei und plant, die Informationen in den kommenden Tagen in allen Mitgliedstaaten transparent zu machen.

Politische Aktivismus und Grenzverteidigung

Die besorgniserregende Forderung von linken Fraktionen im Parlament, die von den USA finanzierten Mittel an NGOs zu ersetzen, wurde ebenfalls kritisiert. Gál warnte: „Das Geld der europäischen Steuerzahler sollte nicht in politische Aktivistennetzwerke gehen. Damit schwächen Sie die Grenzverteidigung der Mitgliedstaaten.“

Frieden durch Diplomatie

Zusätzlich richtete Gál den Fokus auf die andauernden Diskussionen über den Ukraine-Konflikt im EU-Parlament – nunmehr zum 50. Mal. Sie betonte, dass der Krieg nicht durch militärische Mittel gelöst werden kann, sondern nur durch diplomatische Maßnahmen. Gál kritisierte, dass die EU von ihren ursprünglichen Zielen abgewichen sei und sich mehr auf Kriegsvorbereitungen konzentriere, während die Bürger Frieden wünschen.

Notwendigkeit einer neuen Strategie

Abschließend stellte Gál die Frage nach einer neuen europäischen Strategie, die die Interessen der Bürger in den Vordergrund rückt. Der beschleunigte Beitrittsprozess der Ukraine, wie es die Europäische Kommission anstrebt, könnte nicht im besten Interesse der EU liegen, insbesondere wenn dieser von politischen Motivationen geleitet wird.

Diese Entwicklungen werden die zukünftigen politischen, wirtschaftlichen und sicherheitsrelevanten Aspekte des Alltags der Bürger erheblich beeinflussen. Die Patrioten für Europa setzen sich dafür ein, dass EU-Mittel nicht dazu verwendet werden, um NGO-Aktivitäten zu finanzieren, die nicht im Sinne der europäischen Bürger sind.

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