
„Paletten und Pinselstriche: Das Leben und Werk von Béla Czóbel“

Das Ferenczy-Museumszentrum präsentiert eine neue Dauerausstellungsreihe, die sich mit dem komplexen Geflecht sozialer Beziehungen des bekannten Avantgarde-Künstlers Béla Czóbel beschäftigt. Die Ausstellung bietet Einblicke in die wichtigsten beruflichen und persönlichen Beziehungen zwischen Czóbel und seiner zweiten Frau Mária Modok. Erinnerungen, Interviews, Fotografien, Briefe und seltene Stücke aus verschiedenen Museen werden gezeigt, um die unterschiedlichen kreativen Karrieren und gemeinsamen Wege von Gábor Klein, András Nagy, András Feuer und János Haas zu verfolgen. Neben Werken von Czóbel sind auch Werke von Künstlern wie Róbert Berény, Margit Gráber, József Egry, István Ilosvai-Varga, János Kmetty, Csaba Perlrott, Piroska Szántó, Lajos Tihanyi, Géza Vörös und Sándor Ziffer zu sehen, die eine besondere Rolle im Leben des Künstlerpaares spielten. Die Ausstellung, die von der Kunsthistorikerin Brigitta Muladi kuratiert wird, zeigt eine Verbindung zwischen der französischen Nabis- und Fauves-Gruppe, den „Ungarischen Wilden“ (Magyar Vadak) und der dominanten Persönlichkeiten der Freilichtmalerei. Die Ausstellung ist eine Kapselausstellung und zeigt auch Werke von József Rippl-Rónai, Károly Kernstok und Baron Ferenc Hatvany.