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Öffentliche Bedienstete erhalten Gehaltserhöhungen

Türkischer Präsident Erdogan kündigt Gehaltserhöhung für 700.000 öffentliche Angestellte an
Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in Beştepe die Erhöhung der Gehälter für 700.000 öffentliche Angestellte bekannt gegeben. Die Erhöhung um 45 Prozent einschließlich Sozialhilfeanteil beinhaltet einen niedrigsten Lohn von 15.000 Lira für öffentliche Beschäftigte. Erdogan betonte, dass niemand aufgrund der Inflation unterdrückt werde und dass die Erhöhung eine Reaktion auf die Bedürfnisse der Nation sei. Mit dem zu unterzeichnenden Protokoll für öffentliche Tarifverhandlungen werden die Grundlöhne, Lohnerhöhungen, Sozialleistungen und Festbezüge für die öffentlichen Mitarbeiter festgelegt. Auch Veteranen, Terroropfer und Märtyrer werden mit einer Erhöhung um 10 Prozent des Nettolohns berücksichtigt. Mit der Maßnahme sollen auch die Auswirkungen der sich rasch ausbreitenden globalen Krise gemildert werden. Türkei verzeichnet momentan eine Beschäftigung von 31,5 Millionen, und Erdogan hat angekündigt, dass Untersuchungen zur Verbesserung der Produktion und Beschäftigung von 85 Millionen Menschen durchgeführt werden sollen. Laut Erdogan wird Türkei aufgrund ihrer Stärke und Größe in der Lage sein, die Belastungen zu tragen, die durch Inflation und Lebenshaltungskostenprobleme entstehen. Neu erlassene Vorschriften sollen das Wohlfahrtsniveau erhöhen und die Inflationslücke schließen. Erdogan sagte, dass es die Pflicht des Staates sei, die Rechte seiner Beamten zu wahren, und dass niemand unterdrückt werde, insbesondere wegen der Inflation.