
Neue Studie zeigt: Mundkrankheiten verbreiten sich auf ungarische Farm

Neuer Ausbruch von Maul- und Klauenseuche auf Viehfarm in Ungarn
Der ungarische Landwirtschaftsminister István Nagy gab bekannt, dass ein neuer Ausbruch von Maul- und Klauenseuche auf einer Viehfarm im Westen Ungarns bestätigt wurde. Das hoch ansteckende Virus wurde in einer Einrichtung im Dorf Rábapordány im Landkreis Győr-Moson-Sopron nachgewiesen.
Nach dem Bericht eines mutmaßlichen Falls nahmen Tierärzte sofort Proben, deren Laboruntersuchungen die Infektion am Donnerstagnachmittag bestätigten. Als Reaktion darauf wurde die Einrichtung umgehend unter Quarantäne gestellt und Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit eingeleitet.
Um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, sollen etwa 600 Milchkühe gekeult werden. Rund um die Farm wurde eine 3-Kilometer-Schutzzone und eine 10-Kilometer-Überwachungszone eingerichtet, die je nach Ausbruchsgeschehen erweitert werden können.
Zusätzlich zur Keulung werden anfällige Tiere geimpft und Veterinärteams führen Tests in den Überwachungsgebieten durch, um potenzielle Verbindungen zu anderen Betrieben zu ermitteln. Minister Nagy betonte, dass die Krankheit keine Bedrohung für den Menschen darstellt, aber schwerwiegende wirtschaftliche Folgen haben kann.
Landwirte und Beteiligte werden aufgefordert, vorbeugende Maßnahmen streng einzuhalten und die Gesundheit ihrer Tiere genau zu überwachen. Die Behörden bleiben wachsam und sind entschlossen, das Virus einzudämmen und weitere Ausbrüche zu verhindern.
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