Ungarn

Neue EU-Initiative: Verbot von russischem Öl und Gas könnte Ungarns Energiepreise in die Höhe treiben

Energiekooperation zwischen der EU und Russland: Ungarns Widerstand gegen neue Vorschläge

Laut einer aktuellen Analyse von Portfolio, einem ungarischen Wirtschaftsnachrichtendienst, könnte eine neue Initiative der Europäischen Kommission die Energiekooperation zwischen den EU-Mitgliedstaaten und Russland in Ungarn erheblich steigern. Minister Olivér Várhelyi und die ungarische Regierung streben an, den Vorschlag zu beeinflussen, während der slowakische Premierminister Robert Fico entschiedenen Widerstand leistet. Doch reicht das aus, um den Plan zu stoppen?

Aktuelle Situation der Energiepreise in Ungarn

Wie Eurostat berichtet, sind die Preise für Erdgas und Strom im zweiten Halbjahr 2024 für Haushaltsverbraucher in Ungarn die niedrigsten in Europa. Diese günstigen Preise könnten allerdings gefährdet sein, wenn die neue Initiative der Europäischen Kommission angenommen wird. Bislang war Ungarn von solchen Sanktionen ausgenommen, doch auch die Slowakei hat sich mittlerweile gegen den Plan ausgesprochen.

Laut Außenminister Péter Szijjártó könnte der Preis für Energieimporte in den nächsten drei Jahren um fast 30 % steigen. Das ungarische Budget würde erhebliche Einnahmen verlieren, da sowohl russisches Gas als auch Öl für Unternehmen wie MVM und MOL teurer werden würden. Diese Unternehmen zahlen zwar große Beträge an den Staat, doch die Erhöhung der Kosten könnte gravierende Auswirkungen haben.

Brutale Auswirkungen auf die ungarischen Haushalte

Szijjártó bezeichnete Brüssels Plan als „Angriff“ auf die bezahlbaren Versorgungsrechnungen der Ungarn und argumentierte, dass sich die jährlichen Energieimporte Ungarns um etwa 600 Milliarden Forint (1,5 Milliarden Euro) erhöhen würden. Er kritisierte die Entscheidung der EU, die Mitgliedstaaten zu zwingen, die Energiekooperation mit Russland einzustellen, als politisch motiviert und nicht im Interesse der Mitgliedstaaten.

Die ungarische Regierung betont, dass sie nicht zulassen wird, dass die Bürger die Kosten der Unterstützung für die Ukraine tragen müssen, und Szijjártó kündigte an, gegen die Entscheidung der EU zu kämpfen.

Solidarity unter den Mitgliedstaaten

Während eines informellen Treffens mit seinem slowakischen Amtskollegen wurde deutlich, dass auch die Slowakei ähnliche Bedenken geäußert hat. Ungarn und die Slowakei planen, eng zusammenzuarbeiten, um ihren Widerstand gegen Brüssels Vorschläge zu koordinieren.

Ein verzweifelter Appell von Orbán

Premierminister Viktor Orbán äußerte ebenfalls Bedenken hinsichtlich der EU-Politik und kritisierte, dass die Kommission mehr Gelder in die Ukraine schicken und gleichzeitig die Mitgliedstaaten in den Konflikt verwickeln wollte. Orbán forderte eine Politik, die im Interesse der EU-Bürger und nicht der Ukraine sei und stellte klar, dass Ungarn nicht bereit sei, die Kosten für den EU-Beitritt der Ukraine zu übernehmen.

Fazit

Die Debatte über die Energiekooperation zwischen der EU und Russland nimmt an Intensität zu. Während Ungarn und die Slowakei sich vehement gegen die neuen Pläne aus Brüssel wehren, bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Spannungen auswirken werden. Die ungarische Regierung bleibt entschlossen, die Interessen ihrer Bürger zu schützen und den Preis für die geopolitischen Entscheidungen der EU nicht zu akzeptieren.

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