Neue deutsche Kurzüberschrift: Drohnenangriff stoppt Druzhba Pipeline Öllieferungen
BUDAPEST, 11. März (MTI) – Öllieferungen nach Ungarn über die Druzhba-Pipeline mussten aufgrund eines ukrainischen Drohnenangriffs auf einer der Messstationen der Pipeline ausgesetzt werden, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Dienstag und fügte hinzu, dass Reparaturen an der Pipeline später am Tag wieder aufgenommen werden könnten.
Szijjártó erklärte, dass er mit dem stellvertretenden Premierminister Russlands für Energiefragen gesprochen habe, der ihm mitteilte, dass die Öllieferungen über die Druzhba-Pipeline aufgrund des ukrainischen Angriffs vorübergehend gestoppt werden müssten. Die Reparaturen laufen bereits, und die Lieferungen könnten am späten Nachmittag oder frühen Abend wieder aufgenommen werden, so das Ministerium.
„Wenn die Druzhba-Ölpipeline außer Betrieb ist, wird es praktisch unmöglich sein, Ungarn und die Slowakei mit Öl zu versorgen“, warnte Szijjártó und bezeichnete Angriffe auf die Energieinfrastruktur Ungarns als „inakzeptabel“.
„We have made this position clear multiple times in Brussels, and the European Commission has guaranteed that the infrastructure would not be under attack“, sagte er. „Unfortunately, this is not the first time the guarantee of the European Commission has been violated.“
„We urge the Ukrainians not to attack the infrastructure that supplies Hungary with energy“, sagte er.
Szijjártó betonte, dass Ungarn keine Schuld an dem Konflikt trage und weiterhin neutral bleibe. „The energy supply of Hungary is a matter of sovereignty, and we expect everyone to respect that“, fügte er hinzu. „It is clear that peace is needed as soon as possible, because the sooner peace is achieved, the sooner these attacks will stop and the sooner we can fully secure the infrastructure that supplies Hungary with energy“, sagte der Minister. „That is why we hope that President Trump’s peace efforts this week will be successful“, fügte Szijjártó hinzu.
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