Nach Waffenstillstand: Letzte ungarische Geisel kehrt zur Familie zurück
Die zweite Phase eines Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas könnte die Freilassung eines ungarischen Geisels ermöglichen, so der ungarische Außenminister am Samstag. Der Geisel, ein junger ungarischer Staatsbürger, könnte im Rahmen des Deals freigelassen werden.
In einer Erklärung seines Ministeriums betonte Péter Szijjártó, dass die Freilassung des Geisels von der erfolgreichen Durchführung der ersten Phase des Abkommens abhängt. Ein geplanter Besuch seines israelischen Amtskollegen Gideon Sa’ar in Budapest wurde verschoben, doch am Samstag führten beide Seiten Telefongespräche über den Deal.
Szijjártó lobte das Waffenstillstandsabkommen, welches in der ersten Phase die Freilassung von 33 Geiseln vorsieht. Er lobte die Bemühungen der israelischen Regierung und der Vermittler und wies auf die Auswirkungen der Sicherheit im Nahen Osten auf Europa und die Welt hin. In der ersten Phase sollen Frauen, ältere Männer und Kranke freigelassen werden, darunter auch der junge ungarische Staatsbürger als Geisel.
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